Silber und Bronze für DLV-Stabhochspringerinnen
Wie vor zwei Jahren in Turin (Italien) holten auch diesmal die deutschen Stabhochspringerinnen bei der Hallen-EM in Paris (Frankreich) Silber und Bronze. Die Leverkusenerin Silke Spiegelburg (4,75 m) und die Zweibrückerin Kristina Gadschiew (4,65 m) mussten sich am Sonntag nur der polnischen Weltmeisterin Anna Rogowska (4,85 m) geschlagen geben.
Silke Spiegelburg und die dritte Deutsche im Bunde, Lisa Ryzih (ABC Ludwigshafen), stiegen erst bei 4,50 Metern in das Finale ein - so spät wie keine der anderen sieben Athletinnen. Aber gerade Lisa Ryzih hatte von Beginn an Mühe, leistete sich gleich einen Fehlversuch und konnte dann nichts mehr draufpacken. Mit 4,50 Metern wurde die EM-Dritte diesmal Siebte.Währenddessen kämpften die beiden anderen Deutschen um die Medaillen. Die 26-jährige Kristina Gadschiew, ihrerseits bereits bei 4,35 Metern in den Wettkampf eingestiegen, war es, die sich als einzige Springerin bis einschließlich der 4,65 Meter keinen einzigen Fehlversuch leistete. Dafür wurde sie mit ihrer ersten internationalen Medaille belohnt.
Vize-Europameisterin Silke Spiegelburg bot anschließend der Weltmeisterin Paroli. Beide nahmen 4,75 Meter im zweiten Versuch, erst bei 4,80 Metern musste die deutsche Hallenrekordlerin dann die Segel streichen. Anna Rogowska legte schließlich mit 4,85 Metern noch einen Hallen-Landesrekord nach und verließ als verdiente Siegerin die Anlage.
Deutsche Stimmen von der Hallen-EM
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