Sorina Nwachukwu löst ihre Aufgabe
Die Deutsche Meisterin Sorina Nwachukwu zog am Samstag bei der WM in Berlin direkt in die zweite Runde ein. Die 400-Meter-Läuferin vom TSV Bayer 04 Leverkusen wurde in ihrem Vorlauf in 51,74 Sekunden hinter Novlene Williams-Mills (Jamaika; 51,55 sec) und Jessica Beard (USA; 51,72 sec) Dritte.
Die 21-Jährige war damit auf den Punkt fit und zeigte zu der ungewohnten Startzeit um 13:12 Uhr ihr Leistungsvermögen. Es war das zweitstärkste Rennen in ihrer noch jungen Karriere.„Ich bin super zufrieden. Es war ein toller Moment hier im Olympiastadion, ich habe mich gut angenommen gefühlt“, sagte die 21-Jährige. „Ich bin locker in den Wettkampf gegangen. Dann kann ich auch locker laufen. Der Vorlauf ist abgehakt, ich habe mein Ziel erreicht.“
Bestzeit im Halbfinale gewünscht
Für die zweite Runde hat sie eine klare Vorstellung, ohne dass sie die Bodenhaftung verliert. „Im Halbfinale will ich Bestzeit laufen.“ Diese steht bei 51,53 Sekunden. „Für den Finaleinzug müsste ich schon über mich hinauswachsen.“ Das zeigte sich auch darin, dass Sorina Nwachukwu in der Summe der Leistungen auf Rang 16 landete.
Die mit Abstand schnellste Zeit bot Amantle Montsho (Botswana; 50,65 sec) an. Dahinter folgten, ebenfalls als Vorlaufsiegerinnen, Antonina Krivoshapka (Russland; 51,03 sec) und Sanya Richards (USA; 51,06 sec).
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