Starkes Heimspiel: ISTAF mit 34 DLV-Athleten
Vier deutsche Weltmeister, zwei weitere deutsche WM-Medaillengewinner und zusätzliche 28 DLV-Topathleten: Das ISTAF bietet den besten deutschen Leichtathleten am Sonntag (1. September) im Berliner Olympiastadion wieder eine große Bühne.
Die frischgebackenen deutschen Weltmeister Christina Obergföll (LG Offenburg), Raphael Holzdeppe (LAZ Zweibrücken), David Storl (LAC Erdgas Chemnitz) und Lokalmatador Robert Harting führen das deutsche Starterfeld beim ISTAF an.Mit dabei sind außerdem der WM-Dritte im Stabhochsprung Björn Otto (ASV Köln) sowie Vize-Weltmeisterin Christina Schwanitz (LV 90 Erzgebirge), für die das Kugelstoßen extra in das Programm aufgenommen wurde.
Im Sprint der Männer treffen die deutschen Staffel-Mitglieder Julian Reus (TV Wattenscheid 01), Martin Keller (LAZ Leipzig) und Lucas Jakubczyk (SCC Berlin) auf starke internationale Konkurrenz. Auch die Läufer um den Deutschen 800-Meter-Meister Robin Schembera (TSV Bayer 04 Leverkusen) und den Deutschen Hindernis-Meister Steffen Uliczka (SG TSV Kronshagen/Kieler TB) müssen sich gegen internationale Top-Athleten beweisen.
Interessante Konstellation über 1.500 Meter Über 1.500 Meter trifft Carsten Schlangen (LG Nord Berlin) auf den Shootingstar der deutschen Läufer Homiyu Tesfaye (LG Eintracht Frankfurt) und den mehrfachen Weltmeister Bernhard Lagat (USA). Im Hürdensprint ist der Deutsche Meister Matthias Bühler (LG Offenburg) gemeldet.
Der WM-Vierte im Diskuswurf Martin Wierig (SC Magdeburg), die Staffel-Europameisterinnen Verena Sailer (MTG Mannheim) und Tatjana Pinto (LG Ratio Münster), die Speerwerferinnen mit der Olympia-Dritten Linda Stahl und Katharina Molitor (beide TSV Bayer 04 Leverkusen) sowie die Hammerwerferinnen Betty Heidler und Kathrin Klaas (beide LG Eintracht Frankfurt) zählen ebenfalls zum starken deutschen ISTAF-Aufgebot.
Lob vom Sportdirektor
Thomas Kurschilgen, Sportdirektor des Deutschen Leichtathletik Verbandes (DLV), lobt die Zusammenarbeit mit den ISTAF-Verantwortlichen: "Gerade am Beispiel von Homiyu Tesfaye, der im letzten Jahr als noch unbekannter Läufer in Berlin beim ISTAF Erfahrung sammeln konnte, lässt sich die Bedeutung der internationalen Traditionsveranstaltung für die deutsche Leichtathletik festmachen“ sagte er.
Das bewährte ISTAF-Konzept: Jüngere Kaderathleten erhalten die Chance, sich mit der internationale Spitze zu messen. Die deutschen Top-Athleten können sich zum Saisonende im Wettbewerb gegen die absolute Weltklasse vor deutschem Publikum beweisen und sich vor heimischer Kulisse von ihren Fans feiern lassen.
Das ISTAF in Berlin (1. September)