Starkes Niedersachsen-Interesse an Senioren–EM
"Geschafft", so das erlösende Wort in diesen Tagen, als die DLV-Geschäftsstelle mit dem Versand der Meldeliste an den Veranstalter der 14. Senioren-EM in Dänemark die wochenlange Registrierungsarbeit abschließen konnte. Über Wochen zog sich die Arbeit um diese Meldungen hin, die erneut mit Bravour (und auch Geduld!) von den Damen des Referats "Wettkampf-, Breiten- und Freizeitsport" erledigt wurde.
Teamarbeit pur wurde im "Haus der Leichtathletik" geleistet. Auf 29 Seiten sind nun alle Daten zusammengefasst, die die Angaben der 937 DLV-Teilnehmer/innen betreffen.Mit Kompliment und Dankeschön seitens ihres "Chefs", DLV-Vize Dieter Massin, begleitet, der sich doppelt über dieses Meldeergebnis freut. Einmal aus der Sicht des DLV, wo das Interesse der Senioren und am Seniorensport immer weiter zunimmt, und zum anderen in seiner Funktion als EVAA-Präsident, der über die Gesamtmeldezahl, zu der die Deutschen einen Riesenbeitrag geleistet haben, hoch erfreut ist.
Trend ging nach Norden
Geht man die Anmeldezahlen der DLV-Landesverbände durch, dann hat sich der Meldetrend dieser Meisterschaften im Vergleich zu den Weltmeisterschaften in Sindelfingen nach Norden verlagert. Nahmen in Sindelfingen noch die Südverbände die führende Position ein, so ist für Aarhus ein Übergewicht der Nordverbände feststellbar.
In der Rangliste der 20 Landesverbände (für Aarhus haben alle 20 Verbände Teilnehmer gemeldet) führt dieses Mal Niedersachsen mit 132 Teilnehmer/innen vor den Hessen mit 105. Dann folgen Schleswig-Holstein mit 89, Bayern mit 82, Westfalen mit 80 und Nordrhein mit 79 Seniorensportlern. Württemberg, in Sindelfingen noch führend, hat 51 Senior/innen gemeldet.