Rekordmeldeergebnis zum 20. Hamburg-Marathon
Allein 22.034 Marathonläuferinnen und -läufer und annähernd 200 Walker wollen am 24. April kommenden Jahres mit dabei sein, wenn der Startschuss zum Jubiläumslauf des Hamburger Leichtathletik-Verbandes fällt. Und wie in den vorangegangenen Jahren musste kein einziger, der in Hamburg Marathon laufen möchte, abgelehnt werden. Alle Anmelder haben jetzt eine feste Startplatzzusage erhalten.
Die Läufermassen sind in Hamburg ungebrochen (Foto: Asics)
"Aufbauend auf den Erfahrungen der letzten drei Jahre und aufgrund der Auswertung anderer Marathonläufe, wonach rund zwanzig Prozent der angemeldeten Läufer auf einen Start verzichten, konnten wir allen Marathonläufern, die sich um einen Startplatz in Hamburg beworben haben, trotz Überschreiten des Teilnehmerlimits jetzt eine Startzusage geben", erklärt Race Director Wolfram Götz die zusätzliche Zulassung von somit mehr als 4.000 Teilnehmern. Und auch Hamburgs Leichtathletik-Präsident Erwin Rixen freut sich über das weiterhin ansteigende Interesse: "Mit diesem Meldeergebnis, das noch nicht einmal die rund 1.500 Skater, Rollstuhlfahrer und Handbiker einschließt und das auch die annähernd 2.000 Schülerinnen und Schüler als Teilnehmer am Jugendlauf Das Zehntel' nicht berücksichtigt, unterstreichen wir unsere führende Position als größte Hamburger Sportveranstaltung."
Bestätigung vor Weihnachten
Um alle Anmelder schnellstmöglich nach Ablauf der Anmeldefrist am 30. November über ihre Teilnahme zu informieren, wurden in diesem Jahr erstmals alle offiziellen Teilnahmebestätigungen noch vor den bevorstehenden Feiertagen zugeschickt. Auch hier macht sich das veränderte Anmeldeverfahren unter Nutzen einer festen Mitgliedsnummer, die jeder Läufer erhält, der bereits in Hamburg gewesen ist, und das die Hamburger als einzige deutsche Veranstalter nutzen, positiv bemerkbar.
Und was können Läufer/innen tun, um noch in Hamburg nicht nur als Zuschauer dabei zu sein? In diesem Fall verweist Wolfram Götz auf die Sportreise-Veranstalter, die feste Startplatzkontingente eingekauft haben und noch über freie Plätze verfügen.