Stephanie Lichtl beendet ihre Karriere
Hürdensprinterin Stephanie Lichtl (VfB Stuttgart) muss wegen eines Knorpelschadens an der Hüfte ihre Karriere beenden. „Ich hatte immer wieder Schmerzen und konnte nicht so trainieren, wie ich wollte. So machte der Sport keinen Spaß mehr“, erklärt die 25-Jährige gegenüber der Fachzeitschrift leichtathletik. Eine erste Operation im März dieses Jahres brachte nicht den erhofften Erfolg.
Im vergangenen Jahr steigerte sich die 1,76 Meter große Läuferin über 100 Meter Hürden auf 13,03 Sekunden, verpasste aber die Qualifikation für die WM in Berlin. 2010 war sie nur in der Hallensaison in Erscheinung getreten, bevor sie von den Hüftproblemen gebremst wurde. Wegen der Verletzung hat sie auch ihr Studium der Sportwissenschaft aufgegeben und stattdessen eine Lehre als Konditorin begonnen.„Am Anfang hat es mir sehr weh getan, mich von der Leichtathletik zu verabschieden. Der Sport hat mir viel gegeben. Ich habe schöne Reisen gemacht und viel erlebt. Aber jetzt bin ich darüber hinweg“, sagt Stephanie Lichtl.
Mehr Hintergründe zu ihrer Entscheidung lesen Sie in der neuesten Ausgabe von leichtathletik, die am 10. November erscheint.