Steve Hooker mit zwei Sprüngen zu Gold
Olympiasieger Steve Hooker (Australien) pokerte hoch, und es zahlte sich aus. Verletzungsgeplagt bestritt er im Stabhochsprung-Finale der Weltmeisterschaften in Berlin am Samstagabend nur zwei Sprünge. Nach einem Fehlversuch über 5,85 Meter ließ er 5,90 Meter auflegen. Der Satz darüber bescherte ihm Gold. Silber und Bronze gingen nach Frankreich. Romain Mesnil hatte mit 5,85 Metern überraschend die Nase vorn vor dem Weltjahresbesten Renaud Lavillenie (5,80 m).
Steve Hooker flog am höchsten (Foto: Chai)
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„Ich kann noch gar nicht glauben, was heute Abend hier passiert ist“, sagte der sympathische Australier anschließend in das Mikrofon des Stadionsprechers. „Ihr wart die unglaublichsten Zuschauer der Welt“, stellte er fest und sprach damit dem Berliner Publikum ein ganz besonderes Kompliment aus. Eigentlich hatte er damit gerechnet, nur einen einzigen Sprung absolvieren zu können. Nachdem dieser missglückte, hätte er noch den zweiten Versuch riskiert. „Das war nur möglich, weil ich vor meiner Adduktorenzerrung so gut trainiert habe“, erklärte er.<br />
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Als Siebter beendete Alexander Straub (LG Filstal) seinen ersten Weltmeisterschafts-Start. Im Gegensatz zur Qualifikation zwei Tage zuvor, wo er alle Höhen auf Anhieb meisterte, benötigte er für 5,50 und 5,65 Meter jeweils zwei Versuche, bevor bei 5,75 Metern für ihn Endstation war. „Meine Form und die Qualifikationsleistung haben auf viel hoffen lassen“, berichtete der Deutsche Meister enttäuscht. „Vielleicht bin ich mit dem siebten Platz zufrieden, wenn ich erstmal ein bisschen Abstand gewonnen habe.“<br />
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Malte Mohr mit SchrecksekundeFür den zweiten deutschen Finalteilnehmer, den Leverkusener Malte Mohr, begann der Wettbewerb gleich mit einer Schrecksekunde. Er stürzte beim Einspringen in den Einstichkasten und trug einige Blessuren im Gesicht davon. So tat er sich dann auch schwer mit der Einstiegshöhe von 5,50 Metern, für die er dreimal Anlauf nehmen musste. 5,65 Meter konnte der 5,80-Meter-Springer dann nicht mehr bewältigen und schleuderte anschließend wutentbrannt und sichtlich enttäuscht den Stab von sich.
„Bis zum Einspringen hat alles gut geklappt. Ich hatte gedacht, ich könnte hier was reißen, aber dann ist irgendwie alles blöd gelaufen“, beschrieb der Team-EM-Zweite seinen Wettkampf. Mit dem Missgeschickt beim Einspringen wollte er seine Leistung nicht entschuldigen. „Ich hatte einfach kein Gefühl für den Sprung, und der Anlauf lief auch nicht rund.“
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