Streckenrekord fällt in Dresden
Mit einem neuen Streckenrekord von 2:13:02 Stunden siegte Phaustin Baha Sulle aus Tansania am Sonntag beim 10. Dresden Marathon. Er unterbot damit die alte Bestzeit aus dem Jahr 2006 um 2:24 Minuten. Mit neuer persönlicher Bestleistung von 2:14:39 Stunden lief der Kenianer Pharis Irungu Kimani auf den zweiten Platz vor dem Ukrainer Vasil Remshuk (2:17:25 h).
Der als Mitfavorit in das Rennen gegangene Kenianer Gilbert Cheruiyot Koech, der mit einem Hausrekord von 2:13:45 Stunden angereist war, musste sich in der sächsischen Landeshauptstadt mit dem vierten Platz (2:19:07 h) begnügen. Auch die Plätze fünf und sechs nahmen mit Emmanuel Lagat (2:19:55 h) und Edwin Yano (2:19:56 h) Läufer aus Kenia ein.„Ich bin zufrieden mit dem Ergebnis, denn aufgrund des Windes war es nicht ganz so leicht“, erklärte Phaustin Baha Sulle, der eine Bestzeit von 2:10:08 Stunden hat, die er 2004 in Dortmund erreichte. Danach hatte er lange Zeit Verletzungsprobleme.
Anlauf auf Dubai
„2007 konnte ich keinen einzigen Wettkampf bestreiten und nur locker trainieren, denn ich hatte ein Problem mit meinem Hüftgelenk“, berichtete er. „Aber jetzt läuft es immer besser und ich bin optimistisch für die Zukunft. Ich würde gerne im Januar beim Dubai-Marathon starten. Dort wäre mein Ziel eine Zeit zwischen 2:06 und 2:07.“
Nachdem sie in den beiden vergangenen Jahren jeweils Zweite geworden war, gelang der Litauerin Remalda Kergyte diesmal der Sprung nach ganz oben. Die Sportstudentin, deren Bestzeit bisher bei 2:40:54 Stunden stand, überquerte nach 2:38:47 Stunden die Ziellinie. Dahinter liefen auf dem Kurs, der die Läufer entlang der Sehenswürdigkeiten von Dresden führte, Fabiola William John (Tansania, 2:40:53 h) und Antje Ratzmer (SV Grünbach, 3:10:23 h) auf das Podest.
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