Supersprinter-Finale in Berlin
In Anwesenheit von Schirmherrin Heike Drechsler absolvierten die schnellsten Mädchen und Jungen der Altersklassen 10 bis 13 aus dem gesamten Bundesgebiet am Sonntag das diesjährige "Supersprintfinale". Bereits zum dritten Mal fand dieser Wettbewerb im Rahmen des deutschen Golden-League-Meetings, dem DKB-ISTAF in Berlin, statt.
Junge Supersprinter gesucht (Foto: Chai)
Bei insgesamt elf regionalen Vorausscheiden hatten mehrere tausend Nachwuchsathleten teilgenommen, 72 Schüler erhielten eine Einladung, am Finale in Berlin teilzunehmen. In 16 Vorläufen wurden die acht Zeitschnellsten jeder Altersklasse (AK) für die abschließenden Finalsprints über 50 Meter ermittelt.Es siegten:
AK10w - Henriette Herold (7,68 sec; LLV Ludwigsfelde)
AK11w - Katharina Döpp (7,33 sec; SC Friedrichsthal)
AK12w - Melanie Schönefeld (7,08 sec; TSG Wittenberg)
AK13w - Nina Schwind (7,00 sec; SFG Bernkastel- Kues)
AK10m - Lukas Klostermann (7,21 sec; LG Eneppe Süd)
AK11m - Pierre Kublak (7,43 sec; LG Reimsbach-Oppen)
AK12m - Maximilian Lichowski (6,96 sec; LG Neubrandenburg)
AK13m - Florian Sander (6,79 sec; LG Wennigsen)
Melanie Schönefeld und Florian Sander konnten ihre Vorjahrestitel erfolgreich verteidigen, Nina Schwind gewann nach einem Jahr Auszeit erneut. In der AK 10 (männlich) konnte der Wuppertaler Lukas Klostermann einen neuen "Supersprint- Rekord" (7,12 sec) erzielen.
Pierre Kublik aus Wadern (Saarland) nahm an der Qualifikation der AK11 (männlich) in Oppen teil, war über seine Schule gemeldet worden, "kam, sah und siegte" nun auch beim Finale in Berlin. Für ihn war der Erfolg in Berlin Anlass, der LG Reimsbach-Oppen auch ganz offiziell beizutreten.