Swiss Alpine - K78 mit größtem Zuspruch
Die Rekordzahl von 5.571 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus dem Jubiläumsjahr dürfte bei der 21. Austragung des Swiss Alpine Marathons Davos zwar unerreicht bleiben. Dennoch wird am 29. Juli in den acht Wettkämpfen – tags zuvor misst sich bereits der Nachwuchs im sogenannten Mini-Bewerb – ein stattliches Feld am Start stehen.
Der Swiss Alpine Marathon verlangt den Athleten eine Menge ab (Foto: Swiss Image)
Groß ist das Interesse speziell am K78 (Davos–Davos), gefolgt vom K42 (Bergün–Davos) und der Teamprüfung (Davos–Davos). Diese führt in fünf Abschnitten (drei werden zu Fuß und je einer mit dem Mountainbike respektive den Inline-Skates zurückgelegt) über 85 Kilometer und 2.660 Höhenmeter. Wie erstmals beim Jubiläum vor Jahresfrist dürfen diese Strecke auch heuer wieder Einzelsportlerinnen und -sportler in Angriff nehmen. Zumindest vorläufig als einzigartig in die Geschichte des Swiss Alpine Marathons Davos eingehen wird hingegen der bei der 20. Austragung angebotene Couple-Bewerb.
Kultur-Marathon
Eine wesentliche Neuerung ergibt sich bezüglich des C42, der zum ersten Kultur-Marathon der Schweiz mutiert. Dabei passieren die Läuferinnen und Läufer auf den 42 Kilometern zwischen Tiefencastel und Davos zahlreiche Sehenswürdigkeiten, so zum Beispiel die Kirche Mistail, das Landwasser-Viadukt, die Zügenschlucht, den Knappenweg beim Schmelzboden, das Walserdorf Monstein, das Kirchner-Haus auf dem Wildboden und das Kirchner-Museum. Noch größer als am C42 ist die Nachfrage am K21 (Wiesen–Davos) und am K28 (Filisur–Davos).
Nur etwas hinten anstehen muss zum jetzigen Zeitpunkt der auf der selben Strecke wie der K21 durchgeführte Walking-Bewerb. Dies kann sich jedoch noch ändern; Anmeldeschluss war schließlich erst Ende Juni; zudem sind Nachmeldungen bis eine Stunde vor dem jeweiligen Start gegen einen Aufpreis möglich.
Weitere Informationen unter www.alpine-davos.ch