Tim Lobinger über 5,50 Meter in München
Beim Internationalen Pfingstmeeting am Samstag im Münchner Dantestadion gingen Athleten aus zwölf Nationen an den Start. Für das beste Ergebnis sorgte der Stabhochsprung-Wettbewerb. Der Pole Mateusz Didenkow übersprang 5,50 Meter im ersten Versuch und sicherte sich mit neuen Meetingrekord den Sieg.
Auf die Plätze zwei und drei kamen Tim Lobinger und Fabian Schulze (beide LG Stadtwerke München). Tim Lobinger übersprang bei sehr guten äußeren Bedingungen 5,50 Meter im dritten Versuch, während sich sein Vereinskollege mit 5,40 Meter begnügen musste.„Ich weiß, dass ich höher springen kann“, sagte Fabian Schulze etwas enttäuscht. Doch auch Tim Lobinger ärgerte sich im Nachhinein. Bei seinem letzten Versuch vergriff er sich im Material und benutzte einen zu weichen Stab.
Maximilian Kessler schnellster Sprinter
In einem knappen 100-Meter-Rennen setzte sich Maximilian Kessler (SCC Berlin) in 10,62 Sekunden gegen Maximilian Panthen (LG Stadtwerke München; 10,65 sec), Benjamin Grill (Österreich) und den Slowene Matic Osovnikar (beide 10,66 sec) durch. Auch Acht-Meter-Weitspringer Oliver Koenig (LG Stadtwerke München) ging im Finale an den Start. Nach einer Verletzungspause gelang ihm mit 10,97 Sekunden ein guter Wiedereinstieg ins Wettkampfgeschehen.
Die 4x100-Meter-Staffel der LG Stadtwerke München lief in der Besetzung Florian Renz, Marius Broening, Maximilian Panthen und Oliver Koenig zum Sieg. Mit 40,43 Sekunden gelang die angestrebte Qualifikation für die Deutschen Meisterschaften. Dort wollen sie - dann wieder zusammen mit Sprintstar Tobias Unger - um die Medaillen laufen.
Persönliche Bestleistung für Jill Richards
Eine persönliche Bestleistung gelang Jill Richards über 400 Meter Hürden. Die Athletin vom SCC Berlin dominierte das Rennen und kam nach 56,82 Sekunden weit vor der Konkurrenz ins Ziel.
Die beste Leistung in den abschließenden 1.500-Meter-Läufen erzielte der Kenianer James Cangogo mit 3:39:14 Minuten. Langstreckenläuferin Ingalena Heuck (LG Stadtwerke München) präsentierte sich ebenfalls stark. Mit 4:30:94 Minuten musste sie sich nur Rebecca Heptegei (Uganda; 4:21,68 min) und ihrer eigenen Vereinskollegin Agnieszka Pietsch-Fulbiszewska (4:27:66 min) geschlagen geben.
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