Tino Häber von Leipzig nach Leipzig
Eigentlich deutete schon alles darauf hin, dass dem LAZ Leipzig trotz finanzieller Engpässe alle Asse erhalten bleiben. Doch in letzter Minute gab es doch noch einen Abgang. Der Olympia-Achte im Speerwurf, Tino Häber, wechselt zum SC DHfK Leipzig. Die Hintergründe des Wechsels sind dabei etwas kurios.
Nach Informationen der „Leipziger Volkszeitung“ hatte Tino Häber mit dem LAZ Leipzig hart um einen besseren Vertrag gepokert und auch mit Magdeburg und Leverkusen Gespräche geführt, die am Ende nicht von Erfolg gekrönt waren.Als sich der Speerwerfer schließlich fünf Tage vor Ablauf der Wechselfrist vom LAZ die Freigabe geben ließ, wurde dort das Geld anderweitig verplant. Ein neuerlicher Anlauf im Vertragspoker mit dem LAZ scheiterte schließlich eben daran, woraufhin Tino Häber beim SC DHfK Leipzig in letzter Minute doch noch eine neue sportliche Heimat fand.
„Wir sind dem SC DHfK dankbar, dass sie so kurzfristig bereit waren, für Tino etwas zu tun", meint Trainer Wolfgang Köhler entsprechend erleichtert gegenüber der „Leipziger Volkszeitung.“