Topathleten der Bundespolizei geehrt
Bundesinnenminister Dr. Hans-Peter Friedrich hat am Mittwoch in Kienbaum 25 Athleten der Sportfördergruppe der Bundespolizei geehrt. Für ihre Teilnahme an den Olympischen Spielen in London (Großbritannien) wurden auch zwölf Leichtathleten ausgezeichnet.
Im Rahmen der Feierlichkeiten standen zunächst die Nachwuchs-Athleten im Mittelpunkt: Elf Bundespolizei-Anwärter, die vor wenigen Wochen ihren Dienst in Kienbaum angetreten haben, wurden vereidigt. Zu ihnen zählten auch Diskuswerferin Shanice Craft (MTG Mannheim) und Dreispringerin Kristin Gierisch (LAC Erdgas Chemnitz).Die Entscheidung für diesen Beruf sei eine grundlegende Verpflichtung gegenüber dem Bürger, sagte Dr. Hans-Peter Friedrich. Er drücke allen Berufseinsteigern sowohl für das sportliche als auch dienstliche Weiterkommen die Daumen.
Bewährtes Konzept, neuer Name
Anschließend ehrten der Innenminister und die Präsidenten des Bundespolizeipräsidiums sowie der -akademie die diesjährigen Olympiateilnehmer aus den Reihen der Bundespolizei für ihre herausragenden Leistungen. Unter anderem nahmen der Olympia-Zweite im Kugelstoßen David Storl (LAC Erdgas Chemnitz) und die Olympia-Dritte im Hammerwerfen Betty Heidler (LG Eintracht Frankfurt) die Ehrung entgegen.
Außerdem war am Mittwoch für das „Leistungssportprojekt“ Kienbaum endlich der Moment gekommen, die Dienststellenbezeichnung mit dem vorübergehenden Charakter abzulegen. Der neue Name lässt fortan keine Fragen mehr an der Dauerhaftigkeit aufkommen: Bundesinnenminister Dr. Hans-Peter Friedrich gab den etwa 160 anwesenden Gästen den neuen Namen „Bundespolizeisportschule Kienbaum“ bekannt.
Die Leichtathleten sind in der Sportfördergruppe der Bundespolizei stark vertreten (Foto: Bundespolizei)