TV-Präsenz der EM eine Riesenchance
Dr. Clemens Prokop, Präsident des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV), hat die große Präsenz der Europameisterschaft in Helsinki (Finnland) im deutschen Fernsehen bei ARD und ZDF mehr als nur begrüßt: „Das ist nicht nur ein Gewinn, das ist für die Sportart eine Riesenchance gewesen, uns zu präsentieren und unsere Fernsehpräsenz zu steigern.“
Die mediale Präsenz wäre auch ein Punkt, der aus deutscher Sicht für die EM im Olympiajahr und damit im Zwei-Jahres-Rhythmus spräche.Die sportliche Bilanz zu den kontinentalen Titelkämpfen könne man erst nach den Olympischen Spielen in London (Großbritannien) ziehen, wenn man gesehen habe, wie sich die europäischen Athleten bei den Olympischen Spielen präsentiert haben.
Formal angenommen
„Erste Parameter sprechen aber stark dafür, den Rhythmus fortzusetzen“, meinte Dr. Clemens Prokop. „Ich glaube, dass die Leistungsbilanz der EM durchaus positiv ausfällt, viele herausragende Leistungen sprechen auch für eine Fortsetzung der EM.“
Formal sei die EM mit fünfzig teilnehmenden Ländern, von denen bereits 32 Finalplätze und 21 Medaillen erzielen konnten, angenommen worden. „Quantitativ spricht dafür auch die Teilnehmerzahl von 1.300. Qualitativ haben wir viele Leistungen auf hohem Niveau gesehen, allerdings fehlen auch Athleten. Bei manchen Athleten wirft das mehr Fragen auf als Erklärungsmodelle bestehen würden.“
Mehr zur EM in Helsinki:
News | Ergebnisse | Twitter | TV-Termine | DLV-Nominierung | DLV Lounge
Zeitplan (pdf) | DLV-Teambroschüre (pdf) | EM/Olympia-Buch