U18-WM - Alexej Mikhailov etwas unter Wert
Hammerwerfer Alexej Mikhailov musste sich am Freitag bei der U18-WM in Donetsk (Ukraine) ein wenig unter Wert mit Platz neun zufrieden geben.

In der Qualifikation hatte Alexej Mikhailov 73,94 Meter als neue persönliche Bestleistung erzielt. Aber auch diese Weite wäre im Finale zu wenig gewesen.
Matija Greguric (Kroatien) holte sich im dramatischen Kampf um die Medaillen mit dem letzten Wurf (79,38 m) noch Gold vor dem Weißrussen Pavel Paliakou (79,02 m). Der Australier Matthew Denny (78,67 m) musste sich, nachdem er zweimal die Führung an sich gerissen hatte, am Ende mit Bronze zufrieden geben.
STIMME ZUM WETTKAMPF:
Alexej Mikhailov (Hannover 96):
Es war kein guter Wettkampf. Die ersten beiden waren ungültig. Beim ersten Versuch war ich plötzlich dran. Ich wusste gar nicht, was los war. Ich war auch als Erster an der Reihe. Beim zweiten Wurf hat die Kugel den Boden berührt. Beim Dritten war ich dann unter Druck. In der Qualifikation war ich gut und auch sicher im ersten Versuch. Von der Kraft her könnte ich was reißen, nur von der Technik her hat es leider nicht gereicht. Die Aufregung hat auch eine Rolle gespielt. Bei den Deutschen Jugend-Meisterschaften werde ich jetzt volle Pulle geben.
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