U20-WM - Schlechter Tag für Christin Hussong
U18-Weltmeisterin Christin Hussong (TV Thaleischweiler) sammelte bei den U20-Weltmeisterschaften in Barcelona (Spanien) bittere Erfahrungen. Mit 53,20 Metern blieb sie mehr als sechs Meter unter ihrer Bestleistung und wurde Siebte. Als neue U20-Weltmeisterin überzeugte die Schwedin Sofi Flinck, die im letzten Durchgang einen Wurf auf 61,40 Meter aus dem Arm zauberte.
Der Wettbewerb spielte sich auf hohem Niveau ab. Mit Bestleistung von 59,20 Metern ging die Jahresbeste Shiying Liu (China) im zweiten Durchgang in Führung. Die Serbin Marija Vucenovic ließ im Durchgang darauf ebenfalls eine Bestleistung auf 57,12 Meter folgen.Das letzte Wort hatte aber Sofi Flinck, die sich mit dem weltweit ersten 60-Meter-Wurf des Jahres noch von Rang drei auf Rang eins nach vorne schob.
Für Christin Hussong lag ihre Bestleistung am Mittwochabend in weiter Ferne. Dementsprechend enttäuscht war die 59-Meter-Werferin nach ihrem Wettkampf. „Was soll ich da noch sagen?“ fragte sie ratlos. „Wir haben ja schon gewusst, woran es lag, ich bin nicht hinter den Speer gekommen“, sagte sie.
Umsetzen konnte sie die Tipps von Disziplintrainerin Maria Ritschel und ihrem Heimtrainer und Vater Udo Hussong jedoch nicht. „Es war einfach nicht mein Tag“, musste sie feststellen.
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