Überraschungsgäste im 200-Meter-Finale
Wenn am Freitagabend um 21 Uhr bei der WM in Berlin die schnellste Frau über 200 Meter ermittelt wird, dann werden zwei Überraschungsgäste am Drei-Länder-Kampf zwischen den USA, Jamaika und Bahamas teilnehmen.

Auf der Strecke blieben dagegen die wesentlich stärker eingeschätzten LaVerne Jones-Ferrette (Jungferninseln; 22,74 sec), Cydonie Mothersill (Cayman-Inseln; 22,80 sec) und ChaRonda Williams (USA; 22,81 sec). Marshevet Hooker (USA) schied mit einer Verletzung nach 70 Metern aus.
Favoritinnen sind bereit
Den Kern des entscheidenden Rennens bilden neben Titelverteidigerin Allyson Felix (USA), die es bei ihrem Halbfinalsieg in 22,44 Sekunden noch gemächlich angehen ließ, die erfahrene Debbie Ferguson-McKenzie (Bahamas; 22,24 sec), Olympiasiegerin Veronica Campbell-Brown (Jamaika; 22,29 sec) und Muna Lee (USA; 22,30 sec).
Als Außenseiterinnen sind dann mit Anneisha McLaughlin (22,55 sec) und Simone Facey (22,58 sec) noch zwei Jamaikanerinnen mit im Rennen.
„Ich hoffe auf das beste Rennen meines Lebens“, kündigte Mitfavoritin Debbie Ferguson-McKenzie an. Dem setzte Allyson Felix entgegen: „Morgen wird es sehr schnelle Zeiten geben. Ich habe immer noch viel Energie. Ich will eine neue Bestzeit und ich will gewinnen.“
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