Usain Bolts Fehlen bereitet Lamine Diack Sorgen
Kein Usain Bolt, kein Tyson Gay: Die fehlenden Sprintstars aus Jamaika und den USA zum Auftakt der 14 Meetings umfassenden Diamond League am Freitag in Doha (Katar) bereiten IAAF-Präsident Lamine Diack Sorgen. Dreifach-Weltmeister Usain Bolt hat seinen für Samstag geplanten Saisoneinstand um knapp drei Wochen verschoben und Ex-Weltrekordler Asafa Powell (beide Jamaika) startet am Samstag lieber bei einem Meeting in seiner Heimat Kingston. „Wir müssen aufpassen und versuchen, das im nächsten Jahr zu ändern“, sagte Lamine Diack: „Die Diamond League ist sehr wichtig für die Zukunft der Leichtathletik.“

In Doha fehlt nach dem Ausfall von Kenias 800-Meter-Weltrekordler David Rudisha die große Zugnummer, nachdem im Vorjahr Asafa Powell noch mit zwei sehr schnellen 100-Meter-Läufen (9,75 und 9,81 sec bei zu viel Rückenwind) geglänzt hatte. Die deutschen Farben vertreten die Münchner Stabhochspringer Malte Mohr und Fabian Schulze, Speerwurf-Vizeeuropameister Matthias de Zordo (SV schlau.com Saar 05 Saarbrücken) und 400-Meter-Hürdenläufer Georg Fleischhauer (Dresdner SC 1898).
Quelle: Sport-Informations-Dienst (sid)