User halten an derzeitiger Fehlstartregel fest
Fast jeder zweite der leichtathletik.de-User spricht sich gegen eine weitere Verschärfung der Fehlstartregel aus. 44,95 Prozent aller, die sich an der Umfrage beteiligt haben, sind dafür, es bei der derzeitigen Regelung zu belassen. Danach wird dem Feld ein Fehlstart genehmigt, jeder weitere aber mit einem Ausschluss aus dem Rennen geahndet.
Die User möchten, dass weiterhin einmal ohne Folgen zurück geschossen wird. (Foto: Klaue)
Die vor kurzem aufgekommene Diskussion um eine weitere Änderung der Fehlstartregel trifft auf unterschiedliche Meinungen. Soll jeder Fehlstart ab sofort mit einer Disqualifikation geahndet werden, oder bleibt es bei der derzeitigen Regel? Während sich das Technische Komitee des Weltverbandes gegen eine Neuregelung ausspricht, hat das IAAF-Council dem IAAF-Kongress am 3. und 4. August in Helsinki eine "Null-Fehlstart-Regel" empfohlen. Dort soll dann über den Vorschlag abgestimmt werden.Zurück zur alten Fehlstartregel?
Fast ebenso bunt gemischt waren die Meinungen in unserer Umfrage. 34,85 Prozent der User gehen sogar soweit, dass sie die alte Fehlstartregel wieder einführen wollen. Nach dieser war jedem Athlet ein Fehlstart zugestanden worden, erst bei seinem zweiten persönlichen Fehlstart wurde er disqualifiziert. Zwei Jahre ist es her, dass diese Regelung abgeschafft wurde, doch einige trauern ihr noch hinterher.
Immerhin 18,18 Prozent aller Abstimmenden sprachen sich wie das IAAF-Council für eine Verschärfung der Fehlstartregel aus. Ein Fehlstart – eine Disqualifikation.
Fehlstartregel wieder ändern?
Die genaue Stimmenverteilung:
44,95 % - Nein, keine neue Regeländerung
34,85 % - Wieder die alte Regel, ein Fehlstart pro Athlet
18,18 % - Ja, bei jedem Fehlstart Disqualifikation
2,02 % - Ist mir egal
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