Versöhnliches Staffelgold für das US-Team
Mit einem Olympischen Rekord und einer Goldmedaille endeten die für das US-Team eher durchwachsenen Olympischen Spiele in Peking (China) am Samstag doch noch mit einem Höhepunkt.
Die 4x400-Meter-Staffel mit Olympiasieger LaShawn Merritt und Weltmeister Jeremy Wariner ließ der Konkurrenz mit einer Zeit von 2:55,39 Minuten keine Chance. Damit haben die US-Amerikaner zumindest ihre Dominanz auf der Stadionrunde untermauert, nachdem die Kurzsprinter von den Jamaikanern vorgeführt worden waren.Mit einer guten Zeit von 2:58,03 Minuten kam die Staffel der Bahamas ins Ziel und konnte sich über Silber freuen. Dabei haben sie die Russen ganz knapp auf den Bronzerang verwiesen, welche mit 2:58,06 Minuten Landesrekord liefen.
DLV-Staffel nicht mehr dabei
Die Australier erreichten nach ihrer Silbermedaille vor vier Jahren in Athen (Griechenland) diesmal nur den sechsten Rang, noch hinter den Staffeln aus Belgien und Großbritannien. Auch Polen und Jamaika kamen über den siebten und achten Platz nicht hinaus.
Die deutsche Staffel mit Simon Kirch (SV schlau.com Saar 05), Kamghe Gaba (LG Eintracht Frankfurt), Ruwen Faller (SC Magdeburg) und Bastian Swillims (TV Wattenscheid 01) war im Vorlauf mit der zwölftbesten Zeit gescheitert.
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