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Versteigerung: Zwei Owens-Medaillen unter dem Hammer

Zwei der vier Goldmedaillen des ehemaligen Weltklasse-Leichtathleten Jesse Owens, die der US-Amerikaner bei den Olympischen Spielen 1936 in Berlin gewann, werden versteigert. Eine der Medaillen war bereits 2013 für eine Rekordsumme innerhalb der olympischen Geschichte auktioniert worden.
SID/pr

Zwei der vier Goldmedaillen des ehemaligen Weltklasse-Leichtathleten Jesse Owens (USA) von den Olympischen Sommerspielen 1936 in Berlin werden versteigert. Dies bestätigte das Auktionshaus Heritage Auctions, ohne jedoch mitzuteilen, um welche Medaillen es genau geht. Owens hatte als afroamerikanischer Athlet bei den Nazi-Spielen über 100 und 200 Meter sowie im Weitsprung und mit der US-Sprint-Staffel über 4x100 Meter Gold gewonnen.

Eine der Medaillen war im Besitz des Entertainers Bill "Bojangles" Robinson und wurde 2013 für 1.466.574 Dollar (rund 1,35 Millionen Euro) versteigert, eine Rekordsumme für einen Gegenstand aus der olympischen Geschichte. Mit den übrigen drei Medaillen soll Owens in den 1950er Jahren einen Hotelbesuch in Pittsburgh bezahlt haben. Der Hotelbesitzer soll damit später seine Schulden bei einem Handwerker beglichen haben. Dessen Sohn Albert DeVito will nun zwei dieser Medaillen versteigern lassen, die dritte soll wieder im Besitz des Hoteliers sein.

Quelle: Sport-Informations-Dienst (SID)

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