Viel Bewegung auf Mainzer Jockel-Fuchs-Platz
Mit rund 4.000 Besuchern herrschte auf dem Jockel-Fuchs-Platz in Mainz am Samstag zum Auftakt der DAK/DLV-Walking-Tour reichlich Bewegung. Mit einem attraktiven Programm rund um die Themen Sport, Gesundheit und Ernährung wurde einen Tag vor dem Gutenberg-Marathon die Werbetrommel für Walking und Nordic Walking gerührt.
Oberbürgermeister Jens Beutel hatte für die Aktiven den Startschuss gegeben und stellte selber heraus: „Ich finde es wichtig, sich zu bewegen. Entscheidend ist, dass man es regelmäßig tut.“ Er freute sich darüber, dass die „sportliche Stadt Mainz“ wenige Tage nach dem DLV-BewegungsCamp mit dem Walking-Angebot vor dem Hintergrund des Marathon-Wochenendes eine weitere Bereicherung erfuhr.Mehrere namhafte Gäste, darunter die Mainzer Stabhochspringerin Carolin Hingst, die sich am „Back-Check“ ihre Rückenmuskulatur testen ließ, der Wattenscheider Langstreckler Alexander Lubina, der auf der Bühne auf den Marathon einstimmte, und auch Dr. Klaus Gerlach, der Mannschaftsarzt des Fußballclubs FSV Mainz 05, zeigten bei der DAK/DLV-Walking-Tour Flagge.
Fest der Bewegung
Theo Rous, der Ehrenpräsident des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV), bekannte sich als ausgesprochener Anhänger des Nordic Walking: „Ich kann das jedem empfehlen. Ich gehe jeden Tag, ich bin praktisch professioneller Nordic Walker.“ Für ihn war die Veranstaltung in Mainz ein „Fest der Bewegung“.
Ähnlich schätzte das Prof. Dr. Michael Böhnke, der DLV-Vizepräsident Wettkampf-, Breiten- und Freizeitsport, ein. Er sagte: „Aus meiner Sicht vermitteln die Walker den Gesundheitswert des Sports. Vom Wetter her war Mainz für die DAK/DLV-Walking-Tour ein Auftakt nach Maß.“
Bewegung ins Leben gebracht
Dementsprechend groß war der Andrang auch beim Gesundheits-Check des DLV-Gesundheitspartners DAK. Zahlreiche Besucher informierten sich über das neue Angebot „DAKpro Balance“, das gesundheitsbewusstes Leben finanziell belohnt.
„Mainz hat eine tolle Gesundheitsaktion erlebt“, sagte DAK-Chef Roland Peters. „Wir haben Bewegung in das Leben von vielen Teilnehmern gebracht.“
Die DAK-Sonderpokale für den jüngsten bzw. ältesten Teilnehmer gingen an Verena Lanari (Jahrgang 1984) und Kristel Kern-Dang (1937).