Wackelt der Weltrekord beim Frankfurt-Marathon?
Die Veranstalter haben wieder eine Menge Potential zusammengezogen: Fünf Athleten im Männerfeld des Frankfurt-Marathons (27. Oktober) haben eine Bestzeit von unter 2:05:30 Stunden. Gelten die gleichen Gesetze wie 2011 könnte Großes bevorstehen: Da war Patrick Makau (Kenia) in Berlin Weltrekord gelaufen, diese Marke wackelte kurz danach in Frankfurt heftig. Dieses Jahr könnte es wieder so kommen.
Gelingt es Äthiopien, den Weltrekord von Kenia zurückzuholen? Dino Sefir und Feyisa Lilesa wollen sich auf die Jagd machen und weiter ins Rampenlicht laufen. Schon ein äthiopischer Sieg in Frankfurt wäre historisch. Seit 29 Jahren hat es das nicht mehr gegeben. In diesem Jahrtausend hat immer ein Läufer aus Kenia triumphiert und auch diesmal ist die Läufernation gut aufgestellt.An der Spitze des starken Frauenfeldes steht Meselech Melkamu, die als Siegerin im vergangenen Jahr Streckenrekord (2:21:01 h) lief. Ein Traum wäre es für die Veranstalter, wenn es unter 2:20 Stunden geht.
Einen ausführlichen Bericht zu den Teilnehmerfeldern in Frankfurt lesen Sie auf laufen.de