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Wählen Sie Ihr "Ass des Monats" Juli

Alle vier Wochen wählen Sie auf leichtathletik.de den „Leichtathleten des Monats“. Aus dem Kreis der Athleten und Persönlichkeiten, die sich zuletzt besonders in Szene gesetzt haben, stehen stets vier Kandidaten zur Wahl.
Silke Bernhart

Niklas Kaul (USC Mainz)

Was war das für ein Zehnkampf bei den U23-Europameisterschaften in Gävle (Schweden)! Der Mainzer Niklas Kaul und der Este Johannes Erm stachelten sich gegenseitig zu einer Topleistung nach der nächsten an. Das letzte Wort aber hatte wieder einmal Niklas Kaul: Mit Bestleistung von 77,36 Metern im Speerwurf – der zweitbesten Weite, die je in einem 8.000-Punkte-Zehnkampf erzielt wurde – und riesigem Vorsprung auf den 1.500 Metern (4:17,63 min) steigerte er sich auf 8.572 Punkte und holte die Goldmedaille. Zur WM in Doha (Katar) reist der 21-Jährige als Nummer Zwei der Welt.

Christin Hussong (LAZ Zweibrücken)

Europameisterin ist sie schon. Im Juli war der erste große Sieg auf der Weltbühne fällig! Christin Hussong (LAZ Zweibrücken) gewann mit neuer Saison-Bestleistung von 66,59 Metern das Diamond League Meeting in Lausanne (Schweiz). Nur zweimal zuvor hatte sie weiter geworfen, beide Male bei der EM 2018 in Berlin. In der Weltrangliste sortierte sich die 25-Jährige auf Platz fünf ein.

Richard Ringer (LC Rehlingen)

In Heusden-Zolder (Belgien) konnte Richard Ringer endlich das Niveau zeigen, das er sich in den Monaten zuvor antrainiert hatte. Da war die WM-Norm für Doha (Katar) nur noch Formsache. In 13:14,43 Minuten belegte er in einem Weltklasse-Feld Rang drei. Nur zweimal war er zuvor schneller gewesen. In Deutschland lief in den vergangenen 15 Jahren allein Arne Gabius auf diesem Niveau. In Europas Ranglisten katapulierte sich Richard Ringer auf Rang sechs nach vorne.

Tatjana Pinto (LC Paderborn)

Platz vier in Europa über 100 Meter. Platz sechs über 200 Meter. Tatjana Pinto (LC Paderborn) ist wieder zurück! Mit neuem Trainer (Rana Reider) und starken Rennen hat die 27-Jährige im Juli ihr Comeback nach hartnäckigen Beschwerden im unteren Rückenbereich gestartet. Auf internationalem Parkett glänzte sie mit deutscher Jahres-Bestzeit von 11,12 Sekunden im Vorlauf des Diamond League Meetings in London (Großbritannien). Bei ihrem Heimspiel in Paderborn war sie acht Tage zuvor in 22,73 Sekunden 200-Meter-Bestzeit gerannt. Jetzt winkt das WM-Double in Doha!

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