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Wählen Sie Ihr „Ass des Monats“ Juni!

Alle vier Wochen wählen Sie auf leichtathletik.de den „Leichtathleten des Monats“. Aus dem Kreis der Athleten und Persönlichkeiten, die sich zuletzt besonders in Szene gesetzt haben, stehen vier Kandidaten zur Wahl. Stimmen Sie für Ihren Favoriten ab!
Pamela Ruprecht

Die Team-Europameister von Lille

Mit 321,5 Punkten hat die Mannschaft des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV) vergangenes Wochenende bei der Team-EM in Lille den Titel geholt. Mit großem Abstand folgten Polen (295 Pkt) und Gastgeber Frankreich (275). Mit dieser geschlossenen Team-Leistung unter Kapitänin Katharina Molitor (TSV Bayer 04 Leverkusen) konnten die DLV-Athleten auf dem Weg Richtung Weltmeisterschaften in London (Großbritannien; 4. bis 13. August) absolut überzeugen. Mit sieben Einzelsiegen und 26 Top-Drei-Platzierungen in den 40 Disziplinen wurden die meisten Punkte eingefahren.

Rico Freimuth (SV Halle)

Beim Stadtwerke Ratingen Mehrkampf-Meeting präsentierte sich Zehnkämpfer Rico Freimuth mit seiner Weltjahresbestleistung von 8.663 Punkten stark wie nie. Der WM-Dritte von Peking (China) packte auf seine alte persönliche Bestmarke 102 Punkte drauf und hatte am Ende nur sieben Zähler weniger auf dem Konto als sein Kumpel Michael Schrader (SV Halle) bei seinem WM-Silber-Coup in Moskau (Russland). Freimuth überraschte mit neuen Bestleistungen im Hochsprung (2,01 m) und im Weitsprung (7,60 m). Es war der zweitbeste Zehnkampf in der Geschichte des Meetings.

Mateusz Przybylko (TSV Bayer 04 Leverkusen)

Hochspringer Mateusz Przybylko ist mit seiner Steigerung auf 2,35 Meter in eine neue Dimension vorgestoßen. Der Leverkusener katapultierte sich in Bottrop auf Platz zwei der Weltjahresbestenliste hinter Mutaz Essa Barshim (Katar; 2,38 m). Nur vier deutsche Hochspringer sprangen jemals höher. Zuletzt war dies Vereinskollege Martin Buß bei seinem WM-Titel 2001 in Edmonton (Kanada). Das stabile hohe Niveau bestätigte der 25-Jährige mit zwei weiteren Sprüngen über die WM-Norm von 2,30 Metern im Monat Juni.

Konstanze Klosterhalfen (TSV Bayer 04 Leverkusen)

Konstanze Klosterhalfen trug nicht nur einen von sieben deutschen Einzel-Siegen und somit wertvolle Punkte für den Mannschaftserfolg bei der Team-EM in Lille bei, sondern sie schob sich bei ihrem ersten Diamond League-Rennen in Rom (Italien) in ihrer Paradedisziplin, den 1.500 Metern (3:59,30 min; deutsche U23-Bestleistung), auch auf Position drei der ewigen deutschen Bestenliste und Rang vier der aktuellen Weltjahresbestenliste. Die 20-Jährige schaffte es, als jüngster Läuferin der Geschichte das Triple, die 800 Meter unter zwei Minuten (1:59,65 min), die 1.500 Meter unter vier Minuten und die 5.000 Meter (14:51,38 min) unter 15 Minuten gelaufen zu sein.


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