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Wattenscheid am Freitag - Männliche Jugend

Großalarm in Wattenscheid: 1.801 Athleten aus 500 Vereinen kämpfen am Wochenende (8. bis 10. August) in 77 Entscheidungen um die deutschen Meistertitel der Altersklassen U20 und U18. Wir fassen für Sie alle Wettbewerbe zusammen. Hier: die Entscheidungen der männlichen Jugend vom Freitag.
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Männliche Jugend U20

100 Meter

Sebastian Schürmann trotzt dem Regen

Der Regen macht ihm nichts aus, ganz im Gegenteil: An nasse Bedingungen hat Sebastian Schürmann (SC Preußen Münster) gute Erinnerungen. Staffel-Silber holte er 2013 bei der U20-EM in Rieti (Italien) bei gleichen Bedingungen. Sein Gedanke am Start ging dahin zurück, um sich zu motivieren.

Das hat geklappt. Schürmann kam als Schnellster in 10,67 Sekunden ins Ziel, die Zeit spielte für den U20-Hallenmeister über 200 Meter keine Rolle. „Bei Meisterschaften zählt die Platzierung“, sagte Schürmann. Nach seinem Vorlauf-Aus bei der U20-WM wollte er es in Wattenscheid besser machen. „Nachdem es in Eugene nicht so geklappt hat, wollte ich in Wattenscheid nochmal zeigen, was ich kann“. Dazu hat er auch am Sonntag nochmal die Gelegenheit, wenn er auf den 200 Metern an den Start geht.

Zum Silber-Rang rannte Peter Adjayi in 10,70 Sekunden. Den Heimvorteil hat er zu seiner ersten Medaille bei der U20 genutzt. Auf Bronze sprintete Marek Sefranek (SG Greifswald) in 10,73 Sekunden. pr

5.000 Meter

Sebastian Hendel macht Titelverteidigung klar

Sein stärkster Konkurrent Amanal Petros (TSVE Bielefeld) hatte im Vorfeld seinen Start abgesagt. Der Weg zur Titelverteidigung war, obwohl er Petros 2013 besiegte hatte, für Sebastian Hendel (LG Vogtland) deshalb einfacher. Bei seinem Schlussspurt ließ er seinen Verfolgern keine Chance. In 14:43,83 Minuten kam er als Erster ins Ziel. Lange lief er mit Moritz Beinlich (LG Rhein-Wied; 14:52,97 min) gemeinsam, ehe der Deutsche Jugendmeister vom Vorjahr abzog.

Dabei fing es gar nicht so gut an. „Das Rennen hat sich am Anfang ungewohnt angefühlt, ich hatte kein Tempogefühl“, beschrieb Hendel, der aus dem 1.500-Meter-Training kommt. „Ich habe dann versucht konstant flott zu laufen." Das ist aufgegangen. Seine Tempostärke konnte er am Schluss ausspielen. Beinlich konnte nicht mehr folgen, dafür aber den Drittplatzierten Jannek Kohle (LG Dorsten; 14:54,29 min) in Schach halten. pr

10.000 Meter Bahngehen

Start-Ziel-Sieg für Jonathan Hilbert

„Das war mein letzter U20-Wettkampf, da wollte ich noch mal Vollgas geben!“ erklärte Jonathan Hilbert. Und der Mann vom Erfurter LAC setzte seinen Vorsatz in die Tat um. Schon nach den ersten Metern hatte er eine Lücke zur Konkurrenz gerissen, später brachte er mehr als eine Runde Vorsprung ins Ziel. Seine Zeit: 43:35,39 Minuten. Mehr als zwei Minuten schneller als bei seinem Titel im Vorjahr, nur rund eine halbe Minute über der Zeit der U20-WM, wo er 18. geworden war. „Und das nur zwei Wochen danach und mit dem Jetlag. Das ist für diese Situation eine sehr gut Zeit!“ freute sich der Erfurter. Nun verabschiedet sich der Schützling von Coach Pedro Zaslavskyy in den wohlverdienten Urlaub, um am 1. Oktober seine Ausbildung in der Sportfördergruppe der Polizei aufzunehmen.

Bei der U20-WM hatte Jonathan Hilbert den Bühlertaler Nathaniel Seiler lange mitgezogen, in Wattenscheid folgte ihm der 20. von Eugene in respektvollem Abstand – aber noch deutlich vor dem Rest der Konkurrenz. Mit 44:45,14 Minuten holte der Deutsche U18-Meister des Vorjahres im ersten U20-Jahr DM-Silber. Den dritten Podestplatz sicherte sich ein weiterer Athlet aus Erfurt: Heiner Terp kam nach 46:49,85 Minuten ins Ziel. sim

Männliche Jugend U18

3.000 Meter

Lukas Eisele mit langgezogenem Spurt

Es war ein extrem taktisches Rennen. Die 1.000-Meter-Durchgangszeit von 3:03,97 Minuten ist bester Beweis. "Ganz nach meinem Geschmack", sagte der siegreiche Favorit Lukas Eisele (LG Filder) kurz nachdem er in Jubelpose den Zielstrich überquert hatte.

Stets hellwach und die Mitbewerber im Auge behaltend, agierte der hochaufgeschossene Württemberger zunächst abwartend. Die einzige ernsthafte Attacke 550 Meter vor Schluss reichte dann, um schnell fünf, dann zehn und am Ende 15 Meter zwischen sich und die Verfolger zu legen. Die Zeit: 8:46,93 Minuten, für den Bummelzug am Anfang noch recht flott. "Wie geplant konnte ich die Sache mit einem längeren Schlussspurt erledigen", so der Vorjahres-Fünfte über 1.500 Meter, der die Saison nun geruhsam ausklingen lassen möchte - in einem Freizeitcamp des württembergischen Verbandes am Lago Maggiore (Italien).

Dan Bürger (LG Lüneburg Stadt und Land; 8:49,10 min) überraschte als Vize-Meister. Sabbona Abdulkadir (LG Eder; 8:49,24 min), der neulich in Osterode mit 8:37,03 Minuten einen großen Sprung nach vorn machte, erkämpfte Bronze. hk

4x100 Meter

Rhede-Sonsbeck-Wesel wie im Vorjahr

Die Wechsel passten perfekt: Die Startgemeinschaft Rhede-Sonsbeck-Wesel hat ebenso bravourös wie erfolgreich ihren Vorjahres-Titel verteidigt. Henry Vißer, Simon Heweling, Philipp Trutenat und Stefan Tigler, beim Vorlaufsieg durch Fabian Wenning vertreten, durcheilten die Stadionrunde in 41,93 Sekunden - 73 Hundertstel schneller als zuvor in diesem Jahr und 15 Hundertstel besser als beim Sieg 2013.

Deutlich zurück lag die Startgemeinschaft Chemnitz-Erzgebirge (42,97 sec). Hier waren Felix Kraus, Lukas Schwab, Johann Rosin und Marvin Schlegel unterwegs. Platz drei erkämpfte die LG Rhein-Wied (43,03 sec), vertreten durch Marcel Rasbach, Pascal Kirstges, Roger Gurski und Gian-Luca Buchholz. hk

5.000 Meter Bahngehen

Oliver Käflein Überraschungssieger

Mit einer starken Schlussphase hat Oliver Käflein (SC Baden-Baden) sein erstes DM-Gold erkämpft. Vier Runden vor Schluss löste er sich aus dem Verfolgerfeld, um den längst enteilten Spitzenreiter noch einzufangen. "Ich habe gedacht da muss noch etwas kommen", erklärte der Überraschungssieger, der sich 200 Meter vor dem Ziel an die Spitze setzte und in persönlicher Bestzeit von 23:53,09 Minuten zum Sieg stürmte.

Lange hatte Favorit Paul Körner (Erfurter LAC; 23:59,19 min), der Vorjahres-Dritte, wie der sichere Sieger ausgesehen. "Ich bin zu mutig angegangen", kommentierte der Vize-Meister, den zu Beginn des Jahres zwei Muskelfaserrisse zurückgeworfen hatten. "Bei schnellen Sachen spüre ich immer noch etwas und kann das rechte Bein nicht schnell genug zurückbringen", so der Thüringer, der seine eine Monat alte Bestzeit um 51 Sekunden verfehlte. "Da herrschten zwölf Grad und Regen", machte der DLV-Jahresbeste auch die schwül-warme Witterung für seinen Einbruch verantwortlich. Marius Richter (SV Halle) steigerte sich als Dritter auf 24:00,59 Minuten. hk

110 Meter Hürden

Henrik Hannemann aggressiv zu Gold

Als klarer Favorit ins Rennen, als überlegener Sieger ins Ziel: Henrik Hannemann von der LG Neumünster wollte das Finale aggressiver angehen als den Vorlauf. Das Resultat: Ein schneller Auftritt, bei dem er wie geplant ein paar Hürden streifte und am Ende 13,53 Sekunden auf der Anzeigetafel leuchteten. Das ist gerade mal drei Hundertstel an der Deutschen U18-Bestleistung (13,50 sec) vorbei.

„Das ist natürlich schon etwas ärgerlich, wenn es so knapp an dem Rekord vorbei ist, aber ich bin trotzdem absolut zufrieden mit dem Lauf. Ich konnte das umsetzen, was ich mir vorgenommen habe“, sagt Hannemann. Die U18-Bestleistung hebt sich der 17-Jährige für die Olympischen Jugendspiele in Nanjing (China; 16. bis 28. August) auf. „Dorthin kann ich nach der Vorstellung mit viel Selbstbewusstsein reisen“. Als Halter der Deutschen U18-Bestleistung in der Halle und Deutscher Hallenmeister ist er locker in das Rennen gegangen, sicher, dass er nicht zu schlagen ist, wenn er seine Leistung abruft.

Über Silber und eine neue Bestzeit darf sich Jonathan Petzke freuen. Der Dresdener konnte mit 13,81 Sekunden erstmals die 14-Sekunden-Marke unterbieten. Ansgar Maudrich aus Halle lief in 14,27 Sekunden auf den Bronzerang. pr

Hochsprung

Joshua Engelke stellt Bestleistung ein

Bevor es in die Regionen über zwei Meter ging, gab es eine Regenunterbrechung. Joshua Engelke (SV Winnenden) steckte das am besten weg. Die Entscheidung zwischen Stefan Tigler (Weseler TV), mit der stärksten Höhe (2,09 m) angereist, und Engelke fiel bei der Höhe von 2,04 Metern. Joshua Engelke meisterte diese Höhe im ersten Versuch und stellte damit seine Bestleistung ein, Stefan Tigler riss die Latte dreimal.

Angedeutet hat sich Joshua Engelkes Triumph in den Wochen zuvor nicht unbedingt. „Bei den letzten Wettkämpfen lief es nicht besonders, deshalb bin ich sehr froh, dass es so geklappt hat“, sagte er. „Eigentlich wollte ich 2,07 Meter springen, das wäre Kreisrekord gewesen.“ Nun ist für ihn erst mal Urlaub angesagt. Die Bronzemedaille wurde unter der Zwei-Meter-Schwelle vergeben. Robin Bastian Katzer (TV Herborn) kam ihr mit 1,98 Metern am nächsten. pr

Stabhochsprung

Fahad Sadig strahlender Sieger

Pünktlich zu den Deutschen Meisterschaften platzte der Knoten: Mit einer Steigerung der persönlichen Bestleistung um 15 Zentimeter auf 4,80 Meter holte sich Fahad Sadig (LAZ Zweibrücken) DM-Gold im Stabhochsprung. „Zum ersten Mal hat im Wettkampf meine Technik geklappt“, jubelte der 17-Jährige, der in Bagdad im Irak geboren wurde. Anschließend ließ er gar 5,02 Meter auflegen – um die Bestleistung seines Trainers Bernhard Brenner zu überbieten. „Bei 4,80 Meter war ich ja hoch drüber“, erklärte er seinen mutigen Vorstoß, der am Freitag noch nicht von Erfolg gekrönt war. Eine weitere Chance darauf hat er am kommenden Freitag beim Himmelsstürmer-Cup des LAZ Zweibrücken.

Keine fünf Meter, aber 4,85 Meter hat in diesem Jahr schon der Karlsruher Vincent Hobbie übersprungen. Diese Höhe hätte in Wattenscheid für Gold gereicht, hier war aber für Hobbie nach 4,70 Metern Endstation – Silber und damit nach Rang vier des Vorjahres der erste Podiumsplatz. Bronze gab es für eine Höhe von 4,60 Metern, die überquerte gleich im ersten Versuch der Potsdamer Ansgar Barthel. sim

Weitsprung

Manuel Eitel mit starkem Konter

Fünf Durchgänge lang hatte der Titelverteidiger den Weitsprung-Wettbewerb angeführt, dann überflügelte ihn der Jahresbeste - allerdings nur kurz: Manuel Eitel (SSV Ulm 1846) hatte in Runde eins 7,07 Meter vorgelegt, Matthis-Leon Wilhelm (TSV Hessen 1846 Frankenberg) übernahm im fünften Versuch mit 7,11 Metern zwischenzeitlich die Führung. Aber der Ulmer hatte sich seinen besten Sprung bis zum Ende aufgehoben: 7,37 Meter, Bestleistung und das zweite DM-Gold in Folge.

„Ich glaub’s immer noch nicht“, sagte Manuel Eitel wenig später. „Ich habe mir den Sieg so gewünscht und alles in den letzten Versuch reingesteckt!“ Dass er die Weite drauf hat, habe er gewusst, schließlich ist er in dieser Saison konstant über 7,20 Meter gesprungen. Am Sonntag stehen nun noch die 200 Meter auf dem Programm. Das eigentliche Saison-Highlight folgt Ende August in Bernhausen. Da will der 17-Jährige DM-Gold im Zehnkampf.

Spannend war auch der Kampf um Bronze: Nur um einen Zentimeter das Nachsehen hatte Pascal Kirstges (LG Rhein-Wied). Auf dessen 6,94 Meter aus Runde zwei ließ David Faltenbacher (LG Stadtwerke München) wenig später 6,95 Meter folgen. Das bescherte ihm den Rang auf dem Podest. sim

Kugelstoßen

Clemens Prüfer ohne Kugel-Training mit Bestleistung

Eigentlich ist der Diskus sein stärkeres Wurfgerät, aber Clemens Prüfer hat seine Bestleistung mit der Kugel so weit nach oben geschraubt, dass es für Gold reichte. Im vierten Versuch gelang dem jüngeren Bruder vom U20-Vize-Weltmeister im Diskuswurf Henning Prüfer eine Steigerung auf 19,81 Meter. Zuvor stand seine Bestleistung bei 19,69 Metern.

Damit blieb für Goldfavorit Merten Howe nur der Silberrang. Über 20 Meter ging es für den Neubrandenburger diesmal nicht, bei 19,64 Metern landete die Kugel bei seinem weitesten Versuch. Nicht zufrieden mit seiner Leistung will er es bei den Olympischen Jugendspielen in Nanjing (China; 16. bis 28. August) besser machen.

Bei Clemens Prüfer lief es ohne Vorbereitung, steht bei ihm der Diskuswettbewerb im Mittelpunkt. „Ich habe mich die Woche nur auf den Diskus konzentriert und kein spezielles Kugeltraining gemacht. Deshalb war das mit dem Sieg schon überraschend“, erklärte der Potsdamer. Über den letzten Versuch, in den er nochmal alles reinlegte, ärgerte er sich: Die Kugel flog über die Zwanzig-Meter-Marke, aber ungültig. „Den konnte ich leider nicht halten“, sagte Prüfer. Die Bronzemedaille ging an Cedric Trinemeier. Der Mannheimer wuchtete das Gerät auf 18,41 Meter. pr

Hammerwurf

Dominik Maaß beweist Kampfgeist

Der Ring war nass und dadurch rutschig, die Bedingungen also hart an der Grenze. Gehäuft traten ungültige Würfe auf. Dennoch oder vielleicht gerade deswegen blieb der Wettkampf spannend. Dominik Maaß (LAV Neustadt), der nationale Jahresbeste, kämpfte bis zum Schluss und schleuderte seinen Hammer im letzten Durchgang auf 64,83 Meter. Lange auf Position zwei befindlich, katapultierte sich der bärtige Bayer damit doch noch an die Spitze.

Konstantin Steinfurth (LG Eppstein-Hornau) übernahm im zweiten Durchgang mit 63,36 Metern die Führung und erhöhte anschließend auf 64,42 Meter. Der westfälische U18-Meister Julian Brinkmann (SuS Olfen) freute sich beim Quasi-Heimspiel über Platz drei. Er beförderte sein Wurfgeschoss im vorletzten Versuch auf 63,00 Meter. Schon nach dem Vorkampf hatte Brinkmann mit 62,64 Metern auf Platz drei gelegen. hk

Speerwurf

Tom Meier feuert Deutsche U18-Bestleistung raus

In Sindelfingen bei den Winterwurf-Meisterschaften mit Platz neun noch das Finale verpasst, in Wattenscheid ganz vorne: Tom Meier (LC Jena) hat mit 76,80 Meter eine neue Deutsche U18-Bestleistung aufgestellt und Gold gewonnen. Und das, obwohl er erst seit zwei Jahren Speer wirft. „Drei Meter weiter als beim letzten Wettkampf, das ist natürlich total überraschend. Aber um ehrlich zu sein, habe ich schon damit geliebäugelt, dass es heute weit geht“, sagte Meier. Der erste Versuch nur knapp unter Bestleistung (73,67 m) deutete schon an, dass Meier gut drauf ist.

Titelverteidiger Niklas Kaul (USC Mainz) übertraf ihn im zweiten Durchgang mit 73,92 Meter, was dicht an seiner Bestleistung (74,16 m) liegt und ihm Silber bescherte. Nach dem Sensationswurf von Meier konnte der Deutsche Neunkampf-Meister der M15 nicht mehr kontern, er schien angeschlagen, humpelte nach dem fünften Durchgang. Der Sachsen-Meister Tim Kowalsky (Dresdener SC 1898) war der beste 60-Meter-Werfer des Tages. Mit 64,75 Meter holte er sich Bronze. pr

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