Weißrussische Hammerwerfer unter Dopingverdacht
Nach Angaben der Nachrichtenagentur „All-Sport“ stehen die Hammerwerfer Vadim Devyatovskiy und Ivan Tikhon unter Dopingverdacht. Der Olympia-Zweite und -Dritte wurden demnach bei den Spielen in Peking (China) positiv auf Testosteron getestet.
Vadim Devyatovskiy droht damit nun eine lebenslange Sperre, er war bereits vor acht Jahren auffällig und für zwei Jahre gesperrt worden. Für den dreimaligen Weltmeister Ivan Tikhon wäre es das erste nachgewiesene Vergehen.Wenn sie ihre Olympia-Medaillen offiziell verlieren, gehen diese an Krisztian Pars (Ungarn) und Koji Murofushi (Japan). Der Leverkusener Markus Esser würde dann auf Platz sieben aufrücken.