Königs Wusterhausen - Paare im Hammerwerfen
Am 1. September stehen beim Stadionfest in Königs Wusterhausen (bei Berlin) 14 Disziplinen auf dem Programm, in sechs können sich die Sieger für das DKB-ISTAF am 3. September im Berliner Olympiastadion qualifizieren.

Auch dieses Jahr fliegt wieder ein Hubschrauber beim Stadionfest ein (Foto: German Meetings)
So zeichnen sich zum gegenwärtigen Zeitpunkt interessante Duelle bei den 100 Metern und 110 Meter Hürden der Männer ab, wo die Deutschen Meister Ronny Ostwald (TV Wattenscheid 01) und Thomas Blaschek (LAZ Leipzig) auf gutklassige internationale Athleten treffen. Im Weitsprung der Männer kommt es zum Wiedersehen der Zuschauer mit dem Jamaikaner James Beckford und dem Berliner Kofi Amoah Prah und im Frauensprint konnte die Siegerin des 100-Meter-Laufs der DLV-Gala in Nürnberg, Vida Anim (Ghana), verpflichtet werden. Die Meetingorganisatoren planen in diesem Jahr eine Neuerung beim jährlichen Höhepunkt der Veranstaltung, dem Hammerwerfen. Erstmals wird es einen Paarwettkampf geben. Zusammengestellt nach den Ergebnissen der Saison 2006, bilden je ein Werfer und eine Werferin ein Paar, die hintereinander ihre jeweiligen Würfe absolvieren, wobei die Weiten zu einer "Gesamtweite" addiert werden. Sieger ist das Paar mit der besten erzielten Gesamtweite.
Im Team
Kurz vor dem Ende der Saison soll damit den Athleten eine Möglichkeit gegeben werden, sich auch "im Team" zu bewähren und den Zuschauern ein noch abwechslungsreicherer Wettkampfverlauf geboten werden.
Natürlich erleben die Zuschauer beim Meeting, das in der Region auch "kleiner Bruder" des ISTAF genannt wird, traditionell die 16x50-Meter-Schülerstaffel der Grundschulen des Landkreises, dabei qualifiziert sich der Sieger für die Endläufe beim Internationalen Leichtathletik-Meeting in Berlin. Und ein weiteres Highlight und Tradition in Königs Wusterhausen: ein Hubschrauber landet während der Veranstaltung im Stadion, wieder mit Weltmeistern und Olympiasiegern an Bord und präsentiert Starter des DKB-ISTAF.