Wer sind Ihre Leichtathleten des Jahres?
Die User von leichtathletik.de bestimmen auch in diesem Jahr die "Leichtathleten des Jahres". Wer tritt die Nachfolge von Franka Dietzsch und Danny Ecker an? Sie haben gemeinsam mit den Lesern der Fachzeitschrift leichtathletik die Wahl! Machen Sie mit, gewinnen Sie einen von 52 tollen Preisen!
Wählen Sie aus den deutschen Top-Athletinnen und -Athleten Ihren Favoriten. Sagen Sie uns, wer sie 2008 am meisten beeindruckt hat!Wer sind Ihre Leichtathleten des Jahres?
Carolin Hingst (USC Mainz) war 2008 immer top, wenn es darauf ankam: Titel bei den Deutschen Meisterschaften, Saisonbestleistung bei Olympia. Mit 4,65 Metern sprang sie im Vogelnest auf Rang sechs.
Ariane Friedrich (LG Eintracht Frankfurt) war 2008 im Höhenflug: elf Wettkämpfe über 2,00 Meter, Europacup-Sieg, Bestleistung (2,03 m) und Golden-League-Sieg in Brüssel. Nur im Vogelnest hakte es: Rang sieben.
Irina Mikitenko (TV Wattenscheid 01) siegte in London und Berlin (Deutscher Rekord: 2:19:19), dazu gab es Bestzeiten im Halbmarathon und über 10 km. Zuletzt strich sie als Siegerin der WMM-Serie 500.000 US-Dollar ein.
Nadine Kleinert (SC Magdeburg) beendete die Saison als Vierte der Weltbestenliste (19,89 m). Nur in Peking wollte die Kugel der Deutschen Meisterin nicht fliegen: Tränen der Enttäuschung über Rang sieben.
Steffi Nerius (TSV Bayer 04 Leverkusen) holte nach Rang fünf in Peking zum großen Wurf aus: Beim Meeting in Elstal katapultierte sie ihren Speer auf 68,34 Meter - nur fünf Frauen haben bislang weiter geworfen.
Antje Möldner (SC Potsdam) hatte mit ihrem Umstieg auf die Hindernisdistanz den richtigen Riecher. Bei ihrer Olympiapremiere lief sie in Deutscher Rekordzeit (9:29,86) nur knapp am Finale vorbei.
Christina Obergföll (LG Offenburg) bescherte dem DLV in Peking mit Bronze die einzige Medaille. Dazu gab es für die Deutsche Meisterin 2008 die Hälfte des DKB-Jackpots und Rang zwei beim Weltfinale.
Silke Spiegelburg (TSV Bayer 04 Leverkusen) erlebte eine Saison nach Maß: Der persönlichen Bestleistung (4,70 m) folgte Rang sieben in Peking und als krönender Abschluss der Triumph beim Weltfinale in Stuttgart.
Robert Harting (SCC Berlin) trotzte in Peking den Dopingvorwürfen gegen seinen Trainer und der Verletzung an seiner Wurfhand. Sein Diskus flog aber nicht bis in die Medaillenränge: Platz vier.
Danny Ecker (TSV Bayer 04 Leverkusen) gelang trotz Achillessehnenbeschwerden der Sprung nach Peking (Sechster). Zwei Fehlversuche weniger, und es hätte für den Stabhochspringer zur Olympia-Medaille gereicht.
Peter Sack (LAZ Leipzig) war der Pechvogel von Peking. Mit neuer Bestleistung (21,19 m) angereist, scheiterte der Kugelstoßer knapp in der Qualifikation. Dem Europacup-Sieger fehlte ein Zentimeter fürs Olympiafinale.
Raphael Holzdeppe (LAZ Zweibrücken) ist der Newcomer 2008. Sein Weg führte ihn vom U20-Weltrekord (5,80 m) über den Junioren-WM-Titel bis ins Peking-Team. Dort flog er mit dem Stab auf Platz acht.
Raul Spank (Dresdner SC) sorgte für die deutsche Sensation im Vogelnest. Der 20-Jährige steigerte sich in einen Rausch und wurde bei seiner Olympia-Premiere mit Bestleistung (2,32 m) Hochsprung-Fünfter.
Carsten Schlagen (LG Nord Berlin) war eine der positiven Figuren von Olympia. Nach taktisch klugem Vorlauf, verpasste der Berliner im Halbfinale den 1.500-Meter-Endlauf nur um 18 Hundertstel.
David Storl (LAC Erdgas Chemnitz) wurde in Bydgoszcz souverän U20-Weltmeister. Mit 21,08 Metern übertraf der Kugelstoßer dabei sogar den 25 Jahre alten Deutschen U20-Rekord von Udo Beyer.
Alexander Straub (LG Filstal) durfte als jahresbester DLV-Stabhochspringer (5,81 m) nicht nach Peking. Bei der DM war er nur Vierter geworden. In der Weltbestenliste rangiert er auf Platz acht.
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