Wie schon tags zuvor litten am letzten Leichtathletik-Tag die Wettkämpfe bei der Universiade in Gwangju (Südkorea) unter den mit Wind und Regen schwierigen Bedingungen.
So erklärte sich auch, dass der Hochsprung-Titel mit 1,84 Metern wegging - an die Litauerin Airinė Palšytė, die in diesem Jahr schon 1,98 Meter meistern konnte. Für Norwegen war die Leverkusenerin Katarina Mögenburg dabei. Sie wurde mit 1,80 Metern Sechste.
Hochklassig war das Klassement im Weitsprung der Männer, allerdings gab der Rückenwind hier ordentlich Unterstützung. Der Russe Pavel Shalin, Sechster der Hallen-EM, flog bei 6,5 Metern pro Sekunde Rückenwind auf 8,29 Meter hinaus. Sein Landsmann Vasili Kopeikin landete bei 8,13 Metern (Wind: +4,4 m/sec).
Hayle Ibrahimov wiederholt seinen Sieg
Shaquille Walker (USA) packte über 800 Meter auf der Zielgeraden Sieben-Meilen-Stiefel aus und siegte so in 1:49,05 Minuten. Die groß gewachsene Dorcus Ajok (Uganda) hatte im 1.500 Meter-Rennen der Frauen die größten Reserven (4:18,53 min). Hayle Ibrahimov (Aserbaidschan) verteidigte auf den 5.000 Metern (13:44,28 min) seinen Titel.
Die weißrussische Meisterin Tatsiana Khaladovich gewann mit 60,45 Metern den Speerwurf knapp vor Lina Muze (Lettland; 60,26 m).
Die Staffeln beschlossen die Stadion-Wettkämpfe der Leichtathleten in Gwangju. Die USA blieben dabei ohne Gold. Über 4x100 Meter waren Japan (39,08 sec) und Kasachstan (44,28 sec) am schnellsten. Die 4x400 Meter gehörten der Dominikanischen Republik (3:05,05 min) und Polen (3:31,98 min).
Sieben Medaillen für deutsches Team
Am Sonntagmorgen stand bereits der Halbmarathon auf dem Programm Yusuke Ogura (Japan; 1:04,41 min) erwies sich als der schnellste Mann, Yingying Zhang (China; 1:15:06 h) als die schnellste Frau.
Deutsche Athleten waren am Sonntag nicht mehr am Start. An den Tagen zuvor hatten sie bereits sieben Medaillen, darunter drei in Gold, eingesammelt.
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