EAA stellt fest: München hat neue Maßstäbe gesetzt
Durch die Präsentation der Sportart im Stadion und dem hohen Standard bei den TV-Übertragungen seien neue Maßstäbe gesetzt worden, stellte Hansjörg Wirz, Präsident des Europäischen Leichtathletik-Verbandes (EAA), am letzten EM-Tag erfreut fest. Nach sechs Tagen Europameisterschaft in München zog der Schweizer ein positives Fazit.
Hansjörg Wirz freute sich über die tolle EM in München
Ein Kompliment machte er dem Olympiastadion: "Es ist ein gutes Stadion für die Leichtathletik. Hier herrscht eine besondere Atmosphäre. Wir sind hochzufrieden, weil die Zuschauer die Athleten zu großartigen Leistungen getrieben haben. Ich habe viele positive Signale für unsere Sportart erkannt." Die europäische Leichtathletik habe ein großartiges Bild von sich abgegeben. Um allerdings zukunftsfähig zu sein, müsse es weitere Regeländerungen geben, so Wirz. Als Beispiel nannte er die vielen Fehlstarts, die in München den Zeitplan negativ beeinflussten.Erfreut zeigte er sich auch über die Bandbreite der kontinentalen Leichtathletik. 29 der 47 Teilnehmerländer bringen aus Deutschland Medaillen mit heim.