Wut und Verständnis über Marathon-Absage
Verständis über die Absage, aber Unverständnis über den Zeitpunkt. So lassen sich die Reaktionen darauf zusammenfassen, dass am Sonntag nun doch keine Läuferscharen durch New York (USA) laufen. Tausende Teilnehmer waren trotz des Sturms "Sandy" angereist. Erst am Freitag war der Marathon abgesagt worden.
Immer wieder hatte New Yorks Bürgermeister Michael Bloomberg in der Woche nach "Sandy" betont, dass der Marathon stattfinden wird. Entsprechend enttäuscht waren Profis und Hobbyläufer über die Absage.Aus deutscher Sicht traf es vor allem Sabrina Mockenhaupt (LG Sieg), die zum ersten Mal im Big Apple an den Start gehen und ihren ersten Marathon des Jahres laufen wollte. Sie brachte die Gedanken vieler Teilnehmer auf den Punkt. „Natürlich war ich enttäuscht, denn ich bin ja angereist weil es hieß, der Marathon findet statt – aber die Absage ist nachvollziehbar. Es gibt ja jetzt weitaus wichtigere Dinge als von A nach B zu laufen.
Einen ausführlichen Artikel zu den Reaktionen auf die Absage des Marathons lesen Sie aufLAUFEN.DE