Deutsche Speerwurf-Siege in Helsinki
Das Grand-Prix-Meeting in Helsinki erfüllte fünf Tage vor Beginn der Weltmeisterschaft in Paris nur in den wenigsten Disziplinen den Anspruch einer WM-Generalprobe. Zumindest konnten es aber einige Athleten nutzen, um noch einmal Selbstvertrauen zu tanken. Darunter waren aus dem deutschen Speerwurflager Steffi Nerius und Boris Henry.
Steffi Nerius setzte in Helsinki ihre Serie fort (Foto: Krebs)
Beide bestätigten auf dem nassen finnischen Boden den guten Eindruck in diesem Sommer. Die Leverkusenerin setzte mit 62,35 Metern ihre Siegesserie fort und fährt somit als in diesem Jahr unbesiegte Weitenjägerin nach Paris. Boris Henry (80,73 m), der EM-Dritte von München, war in Helsinki der einzige Werfer, der die 80-Meter-Marke übertraf. Zu den wertvollsten Leistungen der Veranstaltung gehörten die 21,09 Meter des ukrainischen Kugelstoßers Yuri Belonog und die 48,45 Sekunden von Joey Woody (USA) über 400 Meter Hürden.
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