| Interview-Serie

Zwölf Fragen an… Imke Onnen

In der Neu-Auflage unserer Interview-Serie "Zwölf Fragen an..." erfahren Sie von den DLV-Athleten persönliche Informationen, von denen Sie bisher nichts wussten. Es geht auch um Themen abseits des Sports. Heute im Fokus: Hochspringerin Imke Onnen (Hannover 96).
alex / pam

Beschreiben Sie sich selbst mit drei Worten.

Offenherzig, empathisch, keck.

Was sind Ihre größten Schwächen und Ihre größten Stärken?

Stärken: Ich gehe offen auf Menschen zu, kann mich gut motivieren und begeistern.
Schwächen: Meine größte Schwäche sind Tiere (bzw. Tiervideos); Hund, Katze oder Maus, ich kann ihnen nichts abschlagen. Und ich bin sehr selbstkritisch.

Wie sieht der perfekte Tag für Sie aus?

Beginnend mit einer Umarmung einer meiner Liebsten und einem langen, ausführlichen Frühstück, ist ein Tag in der Natur mit Bewegung, ob Beachvolleyball oder mein alltägliches Training, perfekt. Den Tag anschließend gemeinsam mit Freund, Freunden und Familie beim Kochen oder mit einem Spieleabend auszuklingen zu lassen, wäre dann das i-Tüpfelchen.

Womit schalten Sie am besten ab?

Beim Sport, bei einem ausgiebigen Frühstück, das kann dann schon gerne mal zwei bis drei Stunden dauern, Kaffee und Tee darf nicht fehlen! Oder auch bei entspannter Musik, einem gemütlichen Sofa-Abend oder sogar -Tag?

Welches Erlebnis hat Sie bislang am tiefsten geprägt?

Am tiefsten geprägt hat mich tatsächlich mein Sport. Die Zeiten während Verletzungen sind kein Zuckerschlecken, die ersten verletzungsfreien Schritte dafür umso schöner. Und wenn dann alles zusammenkommt, körperliche und mentale Stärke, dann den verdienten Lohn für das lange Durchhalten abzuholen, das hat mich sehr geprägt. Für mich ist der Sport sehr emotional, gerade weil er mir so wichtig ist. Er hat mich so einiges gelehrt: Körpergefühl, Selbstliebe, Stärke, Durchhaltevermögen, Motivationsfähigkeit und vieles mehr!

Womit kann ein Mensch Sie am meisten beeindrucken?

Da fällt mir Vieles ein: Mit einer tollen, positiven Ausstrahlung, mit Ehrlichkeit und Liebe, mit Hingabe und Dankbarkeit, mit Achtsamkeit gegenüber sich selbst und anderen Menschen und der Umwelt.

Auf was oder wen könnten Sie nicht verzichten?

Auf meine liebsten Menschen, auf meine Tiere – sie zaubern mir immer wieder ein Lächeln auf die Lippen und machen mich glücklich – und meinen Sport.

Was treibt Sie an?

Spaß und Freude, meine Träume und Visionen und bei harten Einheiten auch mal der Coach und meine Trainingskollegen/Geschwister.

Welche Eigenschaft bewundern Sie an Ihrem größten Idol?

Selbstbewusstsein und Zufriedenheit, Hingabe und Ehrlichkeit – auch zu sich selbst.

Welcher Traum soll sich in Ihrem Leben erfüllen?

Ich habe so viele Träume, es müssen sich nicht alle erfüllen. Wichtig ist mir, bei jedem erreichten Ziel den Moment des Glücklichseins auszukosten und auch auf dem Weg dahin zufrieden zu sein.

Auf was legen Sie Ihren Fokus nach der sportlichen Karriere?

Ich möchte reisen, viel Zeit mit Freunden verbringen und mein Studium mit vollem Engagement beenden, da freue ich mich drauf.

Was war der wertvollste Tipp, den Sie je erhalten haben?

Meinen Weg zu gehen und dabei fest an mich zu glauben.

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