| Interview-Serie

Zwölf Fragen an… Katharina Trost

In der Neu-Auflage unserer Interview-Serie "Zwölf Fragen an..." erfahren Sie von den DLV-Athleten persönliche Informationen, von denen Sie bisher nichts wussten. Es geht auch um Themen abseits des Sports. Heute im Fokus: Mittelstrecken-Läuferin Katharina Trost (LG Stadtwerke München).
alex / pam

Beschreiben Sie sich selbst mit drei Worten.

Ich würde mich selbst als neugierig, zielstrebig und auch durchaus ein bisschen „girly“ bezeichnen.

Was sind Ihre größten Schwächen und Ihre größten Stärken?

Stärken: Meine Stärken sind, dass ich mich gut in Menschen hineinversetzen kann und offen bin. Außerdem würde ich mich als ziemlich stressresistent beschreiben.
Schwächen: Meine größte Schwäche ist, dass ich oft ungeduldig bin und mir manchmal zu viele Gedanken über Dinge mache, die ich nicht ändern kann.

Wie sieht der perfekte Tag für Sie aus?

Beim „perfekten“ Tag fallen mir ganz viele Dinge ein, aber wenn ich mich spontan entscheiden müsste, würde ich sagen ein Tag am See zuhause mit Freunden und abends gemeinsam Grillen.

Womit schalten Sie am besten ab?

Beim Sport

Welches Erlebnis hat Sie bislang am tiefsten geprägt?

Die zwei Jahre, die ich nach dem Abi in Amerika studiert habe, haben mich persönlich sehr stark geprägt. Auch wenn es sportlich gesehen nicht so funktioniert hat, wie ich es mir erhofft hatte, habe ich in der Zeit tolle Menschen kennengelernt und viele neue Erfahrungen gesammelt.

Womit kann ein Mensch Sie am meisten beeindrucken?

Mit Humor und Ehrgeiz

Auf was oder wen könnten Sie nicht verzichten?

Familie, Freunde, Sport, leckeres Essen

Was treibt Sie an?

Zum einen, dass ich gerne an meine Grenzen gehe, und zum anderen definitiv auch meine Trainingsgruppe. Zusammen macht das Training einfach mehr Spaß.

Welche Eigenschaft bewundern Sie an Ihrem größten Idol?

Ein Idol habe ich nicht, aber ich bewundere Menschen, die eine innere Ruhe ausstrahlen.

Welcher Traum soll sich in Ihrem Leben erfüllen?

Mein sportlicher Traum ist es, bei den Olympischen Spielen teilzunehmen.

Auf was legen Sie Ihren Fokus nach der sportlichen Karriere?

Ich studiere Grundschullehramt und bin auch schon ziemlich weit, deswegen will ich danach erst einmal ins Berufsleben einsteigen.

Was war der wertvollste Tipp, den Sie je erhalten haben?

Mein Papa meinte, als ich noch jünger war, vor Wettkämpfen immer zu mir: „Lauf schnell los und werde einfach immer schneller." ;-)

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