Family Athletics
Anregungen und Bewegungsangebote, Wettspiele und Wettkämpfe des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV) für die ganze Familie! Und das auf engstem Raum, ob im heimischen Garten oder im eigenen Wohnzimmer: Wir liefern Empfehlungen für tägliche Bewegungsimpulse und für mitreißendes Miteinander zuhause. Mit sportlichen Regeln, bestehenden oder zu vereinbarenden Handicaps, mit praktischen Tipps und kreativen Zusatz-Aufgaben. Als Push für ein auch sportliches Miteinander. Also: Runter vom Sofa, Tische und Stühle beiseite, Sportsachen an. Für alle „Daheimbleiber“. Für die große Leichtathletik-Community. Für dich und deine Family!
Bauchnabelsprünge
Gemeinsam Ziele vereinbaren, eigene Kräfte dosieren und schrittweise Verbesserungen erleben. Bunte Körper-Kreide-Umrisse nutzbar machen – zuallererst beim beidbeinig-parallelen, aber zielgenauen Springen. Zuerst „bis zum Oberschenkel“, dann bis zum „Bauchnabel“, „Brust“, „Hals“ etc. Hier gelten beide Fußspitzen. Und: Wer kommt hier überhaupt weiter, als er selber lang ist? Der beim DOSB-Sportabzeichen gefragte Standweitsprung hier altersgemäß und ansprechend verpackt.
Mächtigkeitssprünge aus kürzestem Anlauf
Zeitungsrolle und Legosteine bieten sich als Mittel der Wahl an. Anfangs sind also Bastel- und Bau-Ergebnisse gefragt. Wem glückt die anstehende Hindernisüberquerung? Dreijährige überlaufen angemessene Barrieren, Sechsjährige überspringen die ihrigen. „Wie viele Steine schaffe ich wohl diesmal?“ Spannung pur: Bleibt „die Stange“ liegen? Oder nicht?
Sprint-Biathlon, stehend und liegend
Wer kann aus verschiedensten Situationen heraus möglichst rasch reagieren, gut beschleunigen, flitzen und abbremsen, geschickt die vorgegebene Wurfposition einnehmen – stehend oder liegend, nacheinander die Wurfgeräte greifen und Ziele abwerfen? Aber Achtung: Ein Fehlversuch bedeutet eine Mini-Strafrunde. Wer gewinnt diesmal?
Würfe in ortsfeste und bewegliche Ziele
Ein Duell „Schwarz gegen Weiß“. Beim „Socken (oder Papierknäuel...) versenken“ können wir schon bei den Jüngsten und Anfängern für kleine Wurf-Erfolgserlebnisse sorgen. Anfangs noch ganz ohne Bewegungs- oder gar Technikvorgaben. Die Voraussetzungen, das Alter und die Fähigkeiten etwa, bestimmen die Abstände zum Ziel. Wer erzielt die meisten Treffer? Das dann auch noch möglichst schnell.
Handicap-Sprints
Eine Ziellinie für alle, jeder bekommt „(s)eine“ eigene Startlinie. Wer größer, älter oder schneller ist, muss anfangs über eine längere Strecke ran. Drei-Familienmitglieder-Beispiel: Lauf für Lauf wird jeweils die Strecke des Gewinners verlängert, die des Drittplatzierten verkürzt (z.B. je 1 Meter). Immer wieder spannend! Gut geeignet, um beim „Verlieren können“ dazuzulernen. Und beim Gewinnen!
Schattenläufe im Lauf- und Sprung-Parcours
Beim „Pferdchen spielen“ darf jeder einmal der „Bestimmer“ sein. Einer macht vor, der andere macht nach. Ein Springseil, Reivo-Elastikband oder Ähnliches verbindet. Paarbildung. Schon bei der kreativen Vorbereitung, beim gemeinsamen Malen und Basteln, ist Zusammenhalt gefragt.