Spannende Duelle, Medaillen, aber auch geplatzte Träume. Das Jahr hat wieder viele Seiten gezeigt, die zum Sport dazu gehören. Einige DLV-Athletinnen und -Athleten werden dieses Gesehen in Zukunft von Zuschauer-Seite aus verfolgen. Sie haben bekannt gegeben, sich aus dem Leistungssport zurückzuziehen.
Lisa Mayer (Sprintteam Wetzlar)
Oft wurde die Sprinterin von Verletzungen zurückgeworfen. Unter anderem die olympische Bronze-Medaille mit der Staffel im vergangenen Jahr und der EM-Titel 2022 sind der Lohn für ihren jahrelangen Kampf um die Karriere.
Kai Kazmirek (LG Rhein-Wied)
Zwei Olympia-Teilnahmen, siebenmal unter den Top Acht bei großen Meisterschaften mit dem Höhepunkt WM-Bronze 2017: Kai Kazmirek macht nach 15 Jahren Schluss mit dem Zehnkampf.
Tim Nowak (SSV Ulm 1846)
Ein weiterer Zehnkämpfer verabschiedet sich vom Leistungssport – mit dem DM-Titel in Dresden (8.140 Punkte). Zur internationalen Bilanz zählen unter anderem zwei siebte Plätze bei Hallen-Weltmeisterschaften.
Neele Eckhardt-Noack (LG Göttingen)
Nach einer Knieverletzung ist kein Comeback mehr möglich gewesen. Dreispringerin Neele Eckhardt-Noack hat offiziell einen Schlussstrich hinter das Kapitel Leistungssport gezogen, zu dem eine PB von 14,52 Metern und Bronze bei der Hallen-EM 2021 gehören.
Anna Gehring (Milers Colonia 2020)
Zweimal Einzel-Silber bei Cross-Europameisterschaften, 2018 DM-Titel und EM-Teilnahme über 10.000 Meter. Anna Gehring wird auch in Zukunft laufen, aber nicht mehr als Leistungssportlerin.
Timo Benitz (LG Farbtex Nordschwarzwald)
Dreimal belegte der spurtstarke 1.500-Meter-Spezialist Rang sieben bei Europameisterschaften. Seine Bestzeit von 3:34,87 Minuten lief er 2017 in Hengelo (Niederlande).
Marvin Schlegel (LAC Erdgas Chemnitz)
Der 400-Meter-Sprinter ist dreimal Deutsche Meister geworden und verabschiedet sich im Alter von 27 Jahren mit einer PB von 45,76 Sekunden.
Jonas Wagner (Dresdner SC 1898)
Das Ziel Olympische Spiele in Paris (Frankreich) wurde kurzfristig von einer Verletzung durchkreuzt. Der zweimalige Deutsche Hallenmeister entschloss sich, keinen neuen Anlauf mehr zu nehmen.
Laura Gröll (LG Stadtwerke München)
Immer wieder ist die Hochspringerin von Verletzungen zurückgeworfen worden. Im Alter von 27 Jahren erklärt die Deutsche Hallenmeisterin von 2020 ihre Karriere für beendet.
Monika Zapalska (TV Wattenscheid 01)
Die 31-Jährige zieht sich aus dem Hürdensprint zurück. Die Deutsche Hallenmeisterin des Jahres 2023 trug auch mehrfach das Nationaltrikot.
Sven Wagner (Königsteiner LV)
Im Alter von 23 Jahren beendet der Mittelstreckler seine Laufbahn, unter anderem nahm er zweimal an U23-Europameisterschaften teil.
Hinweis: Die Aufstellung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit
