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Hallen-DM 2019 Leipzig: Die große Vorschau der Männer

Gesucht: die besten Leichtathleten Deutschlands unterm Hallendach. Wer sind die Titelverteidiger? Die Jahresbesten? Die Favoriten? In unserer großen DM-Vorschau auf Leipzig gibt's die Infos zu allen Wettbewerben auf einen Blick. Heute: die Entscheidungen der Männer.
Pamela Lechner / Alexandra Dersch
60 Meter

Kevin Kranz vor der Krönung

Der Titelverteidiger muss verzichten. Julian Reus gab am Mittwoch seine Start-Absage bekannt. Nach überstandener Schulterverletzung, die sich der 30-jährige Rekordhalter durch einen Sturz bei den Europameisterschaften in Berlin zugezogen hatte, streikt jetzt der Oberschenkel des Erfurters. Den stärksten Eindruck in diesem Winter über 60 Meter hinterließ bislang der junge Kevin Kranz (20). Der Deutsche Freilfuft-Meister, der zum Sprint-Aufsteiger des vergangenen Sommers avancierte, blieb bei all seinen bisherigen Auftritten in der Halle unter der Hallen-EM-Norm. Es könnte sein erster Titel unterm Hallendach werden. In Medaillenform präsentierte sich zuletzt auch der Kölner 400-Meter-Spezialist Joshua Hartmann, dem nur noch eine Hundertstel zur Norm für die Hallen-EM in Glasgow (Großbritannien; 1. bis 3. März) fehlt. Der 19-Jährige könnte zu einer der großen Überraschungen dieses Winters werden. Ambitionen auf das Podest hat auch der 22-jährige Philipp Corucle (VfB Stuttgart), der sich dieses Jahr schon auf 6,68 Sekunden steigern konnte.

Hallen-EM-Norm: 6,63 sec
Titelverteidiger: Julian Reus (LAC Erfurt)
Jahresbester: Kevin Kranz (Sprintteam Wetzlar; 6,60 sec)

 

200 Meter

Offenes Rennen nach Reus-Absage

Die beiden jahresschnellsten Deutschen – sie sind nicht am Start. Neben Julian Reus, der wegen einer Oberschenkelverletzung passen muss, ist auch sein Erfurter Trainingskollege Luis Brandner nicht am Start. Der 18-Jährige, in 21,12 Sekunden der schnellste deutsche U20-Athlet seit 2003, verzichtet in Leipzig auf Einzelstarts und konzentriert sich auf die Jugend-Hallenmeisterschaften in Sindelfingen (23./24. Februar). Rechtzeitig Fahrt aufgenommen hat Wattenscheids Maurice Huke. Der Vizemeister des Vorjahres hat mit 21,15 Sekunden auch in diesem Jahr wieder Ambitionen auf die Medaillenplätze angemeldet. Neben Titelverteidiger Steven Müller haben aber auch neue Namen die Chance aufs Rampenlicht. So wie etwa Aufsteiger Joshua Hartmann (ASV Köln), der sich über die Hallenrunde schon auf 21,16 Sekunden steigern konnte, oder auch der 19-jährige Dresdner Frieder Scheuschner, der in 21,18 Sekunden schon stark unterwegs war.

Hallen-EM-Norm: kein Hallen-WM-Wettbewerb
Titelverteidiger: Steven Müller (LG OVAG Friedberg-Fauerbach)
Jahresbester: Julian Reus (LAC Erfurt; 21,11 sec)

 

400 Meter

Die Gefahr der engen Kurven

Einen klaren Favoriten, den gibt es über diese Strecke nicht. Die zwei Hallenrunden sind aufgrund ihres engen Kurvenradius' oft keine einfache Sache für die Spezialisten. Der dreifache Deutsche Freiluft-Meister Johannes Trefz (TSV Gräfelfing) verzichtete daher aufgrund seiner Körpergröße bislang immer auf Hallenstarts – und konzentriert sich auch jetzt nach einem kurzen Gastspiel in Karlsruhe bereits auf den Sommer. Für den Dortmunder Torben Junker würde nach Silber im Vorjahr mit Gold ein Traum in Erfüllung gehen. Doch der Achte der Europameisterschaften mit der Staffel bekommt es in dieser Saison neben dem Deutschen Hallenmeister von 2017, Marc Koch (LG Nord Berlin), unter anderem auch mit seinem EM-Staffel-Kollegen Patrick Schneider (LAC Quelle Fürth) zu tun, der in Berlin bei seinem Einzelstart über 400 Meter als Halbfinalist bester Deutscher war.

Hallen-EM-Norm: 46,90 sec
Titelverteidiger: Thomas Schneider (TSV Bayer 04 Leverkusen)
Jahresbester: Torben Junker (LG Olympia Dortmund; 47,24 sec)

 

800 Meter

Robert Farken mit guten Karten

Heißt nach 2017 der Deutsche Hallenmeister erneut Robert Farken? Die Chancen stehen nach dem Verzicht von Titelverteidiger Marc Reuther auf die 800 Meter gut, zumal der Leipziger sich nach überstandenem Muskelfaserriss in diesem Jahr schon eindrucksvoll zurückgemeldet hat. Er hat die Norm für Glasgow bereits! Können in Leipzig weitere Läufer folgen? Der Wattenscheider Marius Probst bringt das Potenzial dafür allemal mit, er hat aber auch seine Meldung für die 1.500 Meter abgegeben. Auch EM-Starter Christoph Kessler (LG Region Karlsruhe) ist, nachdem ihn kürzlich noch Magenprobleme von Starts abhielten, bereit und bekannt als Meisterschaftsläufer. Niemals zu unterschätzen ist auch der Erfurter Sebastian Keiner, der sich jedoch ähnlich wie Marius Probst die Option über 1.500 Meter offen hält.

Hallen-EM-Norm: 1:48,00 min
Titelverteidiger: Marc Reuther (Wiesbadener LV)
Jahresbester: Robert Farken (SC DHfK Leipzig; 1:47,41 min)

 

1.500 Meter

Zwei schon mit Norm

Marius Probst ist Deutschlands Schnellster in diesem Winter über die 1.500 Meter und steht nun vor der großen Chance, sich seinen Hallentitel von Sebastian Keiner (LAC Erfurt) zurückzuerobern. Neben dem Wattenscheider hat auch Karl Bebendorf (Dresdner SC) in diesem Winter schon die Norm für die Hallen-EM unterboten und schickt sich an, seine erste Medaille bei den Aktiven zu holen. Denn: Zwei altbekannte Namen fehlen in dieser Hallensaison. Timo Benitz (LG farbtex Nordschwarzwald) muss nach einem Ermüdungsbruch auf die komplette Wintersaison verzichten, und auch Homiyu Tesfaye (LG Eintracht Frankfurt) kann aufgrund von Knieproblemen nicht in Erscheinung treten. Neben Sebastian Keiner bringt Florian Orth die größte Erfahrung über diese Strecke mit, startete er doch auch schon mehrfach bei internationalen Meisterschaften über die 1.500 Meter. Der Regensburger findet sich aber auch in der Startliste über 3.000 Meter – hier hat er bereits die EM-Norm auf der Habenseite. Erstmals nimmt dagegen Marc Reuther (LG Eintracht Frankfurt) die 1.500 Meter in der Halle ernsthaft in Angriff. Der EM-Starter über 800 Meter ist erst am Donnerstag aus dem Trainingslager in Kenia zurückgekehrt.

Hallen-EM-Norm: 3:41,50 min
Titelverteidiger: Sebastian Keiner (LAC Erfurt)
Jahresbester: Marius Probst (TV Wattenscheid 01; 3:39,89  min)

 

3.000 Meter

Nachfolger von Richard Ringer gesucht

Richard Ringer (LC Rehlingen)? Verzichtet in diesem Jahr auf die Halle. Clemens Bleistein (LG Stadtwerke München)? Hat seine Karriere beendet. Timo Benitz (LG farbtex Nordschwarzwald)? Kuriert einen Ermüdungsbruch aus. Kurzum: Platz eins bis drei der letzten Hallen-DM sind in diesem Jahr nicht am Start. Somit scheint der Weg frei für den mehrfachen Deutschen Meister Florian Orth (LG Telis Finanz Regensburg), der in Schweden bereits die EM-Norm abhaken konnte. Mit Sebastian Hendel (LG Vogtland) ist der Deutsche Meister und EM-Teilnehmer über 10.000 Meter am Start, der kürzlich in Linz nur knapp an der EM-Norm vorbeilief. In Leipzig kann er einen letzten Versuch in Richtung Norm unternehmen und auch ein gewichtiges Wörtchen im Kampf um den Titel mitreden. Stark über die langen Strecken ist auch Nachwuchstalent Mohamed Mohumed (LG Olympia Dortmund), der im vergangenen Jahr einen neuen deutschen U20-Rekord über die 10 Kilometer aufstellen konnte und als amtierender U20-Meister über die 3.000 Meter anreist.

Hallen-WM-Norm: 7:55,00 min
Titelverteidiger: Richard Ringer (VfB LC Friedrichshafen)
Jahresbester: Florian Orth (LG Telis Finanz Regensburg; 7:54,27 min)


60 Meter Hürden

Erik Balnuweit muss um Titel-Abo bangen

Er ist ein Spezialist für die kurze Hallenstrecke. Seit 2013 heißt der Deutsche Hallenmeister über 60 Meter Hürden ununterbrochen: Erik Balnuweit. Ob der Wattenscheider aber in diesem Jahr Goldmedaille Nummer sieben in Serie und Nummer acht überhaupt unterm Hallendach abräumen kann? Das wird spannend! Denn Freiluft-Meister Gregor Traber (LAV Stadtwerke Tübingen) greift nach 2014 erstmals wieder ins Geschehen in der Halle ein. Der EM-Fünfte präsentiert sich bislang als stärkster deutscher Hürdensprinter in dieser Saison, hat die EM-Norm bereits mehrfach unterboten und schickt sich an, Erik Balnuweit vom Hallen-Thron zu stoßen. Neben dem Titel geht es für ihn jedoch auch noch um die Hallen-EM-Norm. 7,70 Sekunden konnte in diesem Winter bislang nur Gregor Traber unterbieten.

Hallen-EM-Norm: 7,70 sec
Titelverteidiger: Erik Balnuweit (TV Wattenscheid 01)
Jahresbester: Gregor Traber (LAV Stadtwerke Tübingen; 7,65 sec)

 

4x200 Meter

LG Rhein-Wied muss sich für Titelverteidigung strecken

Die bislang schnellste Zeit der laufenden Hallensaison haben mit 1:25,69 Minuten die Jungs aus Leverkusen um Team-Europameister Aleixo-Platini Menga auf die Bahn gebracht. Mit einer ähnlichen Leistung könnte das Quartett den Titel holen. Immer auf der Rechnung haben muss man die Staffel-Hochburg Wattenscheid: Mit Maurice Huke und Robert Hering haben sie starke Sprinter im Team. Für die LG Rhein-Wied ist auch Zehnkämpfer Kai Kazmirek im Aufgebot, der mit seinen Vereinskollegen um 200 Meter-Spezialist Roger Gurski Titelverteidiger ist. Nicht gemeldet ist trotz einer Reihe sehr schneller Männer wie dem Deutschen 100 Meter-Meister Kevin Kranz in seinen Reihen das Sprintteam Wetzlar. Das mitfavorisierte LAC Erfurt kann nach der Absage von Julian Reus keine Staffel stellen.

Titelverteidiger: LG Rhein-Wied
Jahresbester: TSV Bayer 04 Leverkusen (1:25,69 min)

 

Hochsprung

Mateusz Przybylko fit genug für Höhenflüge?

Bei der EM in Berlin war Mateusz Przybylko wie im Höhenrausch zum Europameister-Titel gesprungen. Nach seinem fulminanten Jahr 2018 mit zwei internationalen Medaillen (EM-Gold und Hallen-WM-Bronze) war der Einstieg in die Hallensaison 2019 mit einer Höhe von 2,22 Metern in Karlsruhe gut wie nie verlaufen. Aber eine kleine Verletzung am Fuß macht ihm derzeit das Leben schwer. Bei der Hallen-DM entscheidet sich am Wochenende, ob die Hallen-EM in Glasgow in Frage kommt. Dazu fehlt ihm noch die Norm von 2,26 Metern. Diese hat auch mehrfach der bislang Jahresbeste Falk Wendrich (LAZ Soest) angegriffen. Vielleicht klappt es bei der letzten Möglichkeit in Leipzig. Den konstanteren Eindruck hat jedoch Przybylkos Vereinskollege Torsten Sanders (TSV Bayer 04 Leverkusen) hinterlassen, der ganz sicher um eine Medaille mitspringen wird. Für einen Podestplatz hat sich nach seiner Steigerung auf 2,22 Meter auch der Dresdner Jonas Wagner ins Spiel gebracht.

Hallen-EM-Norm: 2,26 m
Titelverteidiger: Mateusz Przybylko (TSV Bayer 04 Leverkusen)
Jahresbester: Falk Wendrich (LAZ Soest; 2,24 m)

Stabhochsprung

Bo Kanda Lita Baehre vor seinem ersten Hallen-Titel

Im Stabhochsprung der Männer bleibt der spannende Zweikampf zwischen Titelverteidiger Raphael Holzdeppe (LAZ Zweibrücken) und dem "Jugend-Leichtathleten des Jahres" 2018 Bo Kanda Lita Baehre (TSV Bayer 04 Leverkusen) aus. Raphael Holzdeppe hat entschieden, nach kleinen Problemen an seinem linken Bein die Hallensaison abzubrechen und somit trotz erfüllter Norm auch nicht bei der Hallen-EM in Glasgow zu starten. Der Weg ist also frei für Bo Kanda Lita Baehre, der mit seinem Bestleistungsprung über 5,70 Meter deutlich die DLV-Bestenliste anführt. Die letzten zwei Meistertitel im Freien gingen an den 19-Jährigen, am Wochenende kann er seinen ersten DM-Titel in der Halle holen. Und zu was ist der frühere Hallen-Weltmeister Malte Mohr (TV Wattenscheid 01) in der Lage? Gelingt ihm noch die Hallen-EM-Norm? Ein Medaillenkandidat ist der Leverkusener Ex-Zehnkämpfer Torben Blech, der nach seiner Spezialisierung auf den Stabhochsprung schon bei 5,55 Metern angekommen ist.

Hallen-EM-Norm: 5,65 m
Titelverteidiger: Raphael Holzdeppe (LAZ Zweibrücken)
Jahresbeste: Bo Kanda Lita Baehre (TSV Bayer 04 Leverkusen; 5,70 m)

 

Weitsprung

Offener Kampf um Gold und Hallen-EM-Norm

Relativ offen ist der Kampf um den Titel im Weitsprung. Drei Athleten bewegen sich in der laufenden Hallensaison, was die Weiten betrifft, auf Augenhöhe. Im fernen Spanien ist der Passauer Maximilian Entholzner während seines Auslandssemesters auf die bisherige Jahresbestweite von 7,89 Meter geflogen. In der Halle regelmäßig stark einzuschätzen ist Titelverteidiger Julian Howard (LG Region Karlsruhe). Und Vize-Europameister Fabian Heinle (VfB Stuttgart) will nach seinem EM-Coup von Berlin natürlich auch national oben stehen. Der 24-Jährige springt um seinen ersten Meistertitel in der Halle. Eine Chance, die Hallen-EM-Norm (7,95 m) noch zu schaffen, haben alle Drei. Zur Vorbereitung auf seinen Siebenkampf in Glasgow nimmt auch Kai Kazmirek Anlauf.

Hallen-EM-Norm: 7,95 m
Titelverteidiger: Julian Howard (LG Region Karlsruhe)
Jahresbester: Maximilian Entholzner (1. FC Passau; 7,89 m)

 

Dreisprung

Max Heß im Aufwind

Von Max Heß, dem Europameister von 2016 und Hallen-EM-Dritten von 2017, war man zu Beginn seiner Zeit bei den Aktiven Weltklasse-Sprünge schon fast gewohnt. Seit letztem Jahr scheint das nach Verletzungs- und Technikproblemen kein Selbstläufer mehr zu sein. Beim heimischen Meeting in Chemnitz deutete sich am Wochenende ein Aufwärtstrend an: Mit 16,66 Metern und einer konstanten Serie erfüllte der 22-Jährige die Hallen-EM-Norm und sieht noch Steigerungspotenzial. An Leipzig hat er bestimmt gute Erinnerungen, 2016 gelang ihm dort sein erster 17-Meter-Sprung überhaupt. Um die 16-Meter-Marke geht es für die Springer dahinter. Paul Walschburger, Kandidat für die U23-EM im Sommer im schwedischen Gävle, ist dieser mit 15,91 Metern schon sehr nahe gekommen. Auch der Deutsche U23-Meister von 2017 Tobias Hell (Schweriner SC) könnte die Marke erstmals in der Halle übertreffen, nachdem er sich vergangenen Sommer auf 16,02 Meter gesteigert hat.

Hallen-EM-Norm: 16,55 m
Titelverteidiger: Max Heß (LAC Erdgas Chemnitz)
Jahresbester: Max Heß (LAC Erdgas Chemnitz; 16,29 m)

 

Kugelstoßen

David Storl mit Heimvorteil zum siebten Titel

Es gibt eigentlich nichts, was David Storl aufhalten kann, am Wochenende seinen siebten DM-Titel unterm Hallendach zu holen. Der 28-Jährige geht als Athlet des SC DHfK Leipzig mit Heimvorteil in den Ring und will dem Publikum eine starke Weite bieten. Über 21 Meter soll die Kugel fliegen. Damit wäre der amtierende Hallen-Vize-Weltmeister auch für die Hallen-EM in Glasgow gut gerüstet. Spannend wird der Kampf um Silber und Bronze: Der Kirchheimer Drehstoßer Christian Zimmermann könnte nach seiner Steigerung auf 19,75 Meter den besten Angleitern Konkurrenz machen und seine erste DM-Medaille gewinnen. Dagegenhalten wollen der Hallen-WM-Achte von 2016 Tobias Dahm (VfL Sindelfingen) und "Storlis" neuer Trainings- und Vereinskollege Dennis Lewke.

Hallen-EM-Norm: 20,15 m
Titelverteidiger: David Storl (SC DHfK Leipzig)
Jahresbester: David Storl (SC DHfK Leipzig; 21,26 m)

 

Hallen-DM 2019 in Leipzig live
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