CHARITY–PARTNER
DLV x PLAN
Unsere Partnerschaft
Bereits seit 2013 verbindet der Deutsche Leichtathletik–Verband (DLV) und die Kinderhilfsorganisation Plan International Deutschland e.V. eine Charity–Partnerschaft. "Plan International setzt sich seit mehr als 80 Jahren weltweit für die Rechte der Kinder ein. Dass wir mit dem Deutschen Leichtathletik–Verband und unseren Athletinnen und Athleten ein Teil dessen sein können, macht uns sehr stolz", sagt DLV-Präsident Jürgen Kessing.
Plan und der DLV teilen gemeinsame Ziele und Werte. Während Plan Kinderpatenschaften vermittelt und damit Mädchen und Jungen in über 70 Ländern aktiv in die Verbesserung ihrer Lebensverhältnisse einbindet, hat auch beim DLV die Förderung von Kindern und Jugendlichen große Bedeutung. Fairness, Teamgeist und Solidarität sind zudem Werte, für die sich Plan und der DLV einsetzen. Somit ist es das gemeinsame Ziel von Plan und dem DLV, auf die Bedürfnisse von Kindern und ihren Familien in Entwicklungsländern aufmerksam zu machen und zu helfen, ihre Lebensumstände zu verbessern. Der DLV selbst hat die Patenschaft für Eunice aus Kenia übernommen, viele weitere Athlet:innen des DLVs haben Plan-Patenkinder und auch viele Freizeitsportler:innen sind Pat:innen für Kinder und ihre Familien in Afrika, Asien und Lateinamerika. Damit schenken wir gemeinsam ein Stück Zukunft! Solltet ihr auch Teil einer nachhaltigen Verbesserung werden wollen, dann geht hier an den Start und werdet Pat:innen!
Über Plan International Deutschland e.V.
Plan International ist eine religiös und weltanschaulich unabhängige Hilfsorganisation, die sich weltweit für die Chancen und Rechte der Kinder engagiert: effizient, transparent, intelligent. Seit mehr als 80 Jahren arbeitet Plan daran, dass Mädchen und Jungen ein Leben frei von Armut, Gewalt und Unrecht führen können. Dabei bindet Plan Kinder in über 70 Ländern aktiv in die Gestaltung der Zukunft ein.
Die nachhaltige Gemeindeentwicklung und Verbesserung der Lebensumstände in Plans Partnerländern ist das oberste Ziel. Plan International reagiert schnell auf Notlagen und Naturkatastrophen, die das Leben von Kindern bedrohen. Die nachhaltigen Entwicklungsziele der Vereinten Nationen bestärken Plan in seinem Engagement für die Gleichberechtigung von Mädchen und Frauen. Plans globales Ziel: 100 Millionen Mädchen sollen lernen, leiten, entscheiden und ihr volles Potenzial entfalten.
Die Programmarbeit von Plan International wird in erster Linie über Kinderpatenschaften finanziert. In Deutschland betreut Plan über 300.000 Patenschaften und erreicht damit insgesamt etwa 3 Millionen Menschen. Plan International trägt das Spenden–Siegel des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen (DZI).
Plan International ist bereits seit 2013 Charity-Partner des Deutschen Leichtathletik–Verbandes (DLV). Unter dem Motto "Kinder brauchen Fans!" wird Plans Arbeit durch viele prominente Sportlerinnen und Sportler unterstützt, darunter zahlreiche Top–Athleten der deutschen Leichtathletik. Dabei übernehmen beispielhaft für mehrere Athlet:innen der Läufer Philipp Pflieger sowie Sprinterin Gina Lükenkemper Patenschaften von Mädchen aus Afrika und Lateinamerika.
Finde hier mehr über Plan International Deutschland e.V. heraus.
Unsere Projekte
Die Charity–Partnerschaft zwischen dem Kinderhilfswerk Plan International und dem Deutschen Leichtathletik-Verband steht bereits seit 2013 unter dem Motto „Kinder brauchen Fans!". Mit dieser Initiative ruft Plan gemeinsam mit Sportverbänden und -vereinen sowie prominenten Sportlerinnen und Sportlern zur Unterstützung benachteiligter Kinder in Entwicklungsländern auf. Denn jedes Kind braucht jemanden, der an es glaubt, der es fördert und anspornt. Daher werden Sportlerinnen und Sportler selbst zu Fans – Fan von ihrem persönlichen Patenkind. Ex–Stabhochspringer Björn Otto, die Sprinterinnen Tatjana Pinto, Gina Lückenkemper und Laura Müller, Ex-Kugelstoßer David Storl sowie Weitspringerin Sosthene Moguenara haben jeweils eine Patenschaft für ein Mädchen übernommen. Weitere prominente Sportgrößen wie die Reit-Olympiasiegerin Ingrid Klimke, Fußball-Weltmeister Mario Götze, Rodel–Ass Felix Loch oder die Handballer der SG Flensburg-Handewitt setzen sich ebenfalls mit Plan für Kinderrechte ein.
Tatjana Pinto unterstützt gerne ihr Patenkind Marceline: „Jedes Kind sollte Fans haben. Als Sportlerin weiß ich, wie viel Kraft uns unsere Fans geben. Von dieser Unterstützung möchte ich dort etwas weitergeben, wo meine Hilfe dringend benötigt wird.“
Mehr Infos gibt es hier.
So unterstützt der DLV auch das Plan–Projekt "Gute Bildung für Kinder in Ruanda". Ziel des Projektes ist es, 25 Kindergärten und 20 Schulen in zwei südlich gelegenen Distrikten Ruandas zu unterstützen, damit insbesondere junge Kinder verbesserte Lebensbedingungen und damit bessere Bildungschancen erhalten. Eltern nehmen hierfür an Schulungen zu frühkindlicher Förderung und Lehrkräfte an pädagogischen Fortbildungen teil. Zudem werden Kindergärten und Räume zu besseren frühkindlichen Förderung neu eingerichtet. Auch die Kinder selbst lernen, welche Rechte sie haben und wie sie diese einfordern können. Denn in Ruanda schließt nur rund die Hälfte aller Kinder die Grundschule ab. In den Vorschulen liegt die Einschulungsrate sogar nur bei 18 Prozent. Dabei werden gerade dort die Grundlagen für die ersten Schuljahre gelegt. 6.900 Schulkinder und 5.250 Kleinkinder profitieren von diesen Maßnahmen.
"Gute Bildung für Kinder in Ruanda" ist bereits das dritte Plan–Projekt, das der DLV unterstützt. In der Vergangenheit engagierte sich der Verband für "Wasser für Äthiopien" sowie für das Projekt "Sauberes Wasser für Ghana". Für beide Projekte stehen dank zahlreicher Unterstützung mittlerweile ausreichend finanzielle Mittel zur Verfügung. Sprinterin Gina Lückenkemper hat im Oktober 2017 mit Plan das Wasser–Projekt sowie ihr Patenkind in Ghana besucht. Und dort lebensfrohe, aufgeschlossene Menschen kennengelernt, die mit kleinen Projekten große Veränderungen bewirken konnten. Zudem besuchten Tatjana Pinto und Björn Otto zusammen mit Vertretern des DLV im Oktober 2015 Projekte von Plan in Brasilien und konnten sich selbst davon überzeugen, wie kleine Gesten, gezielte Hilfe und großes Engagement bleibende Veränderungen schaffen.