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Wählen Sie Ihr „Ass des Monats“ August!

Alle vier Wochen wählen Sie auf leichtathletik.de den „Leichtathleten des Monats“. Aus dem Kreis der Athletinnen und Athleten, die sich zuletzt besonders in Szene gesetzt haben, stehen auch dieses Mal wieder vier Kandidaten zur Wahl.
Alexandra Dersch

Johannes Vetter (LG Offenburg)

Sechs Starts - sechs Siege: Johannes Vetter war in diesem Monat auf Sieg programmiert. Und auf große Weiten. In zwei dieser Wettkämpfe ging schlussendlich eine Weite jenseits der 90 Meter ins Protokoll ein. In Turku (Finnland) und Chorzow (Polen) war der Speer des ehemaligen Weltmeisters erst bei 91,49 Metern, bzw. 90,86 Metern gelandet. Die Konkurrenz weltweit, sie schaut dem Deutschen Meister mit gehörigem Abstand nur zu.

Bo Kanda Lita Baehre (TSV Bayer 04 Leverkusen)

Zwei Bestleistungen in einem Wettkampf. Das gelingt Leichtathleten nur sehr selten. Stabhochspringer Bo Kanda Lita Baehre (TSV Bayer 04 Leverkusen) schaffte das Mitte August bei seinem Heimspiel, den #TrueAthletes Classics in Leverkusen mit Sprüngen über 5,76 und 5,81 Meter. Und das soll auch in diesem Jahr noch nicht alles gewesen sein. "Ich will immer weiter machen, immer höher springen", sagt der 21-Jährige, der sich Anfang August auch zum Titel bei den Deutschen Meisterschaften schwang.

Alina Reh (SSV Ulm)

Ihren zweiten Deutschen Meistertitel - den räumte Alina Reh Anfang August in der Braunschweiger Hitze über 5.000 Meter ab. Doch der August wird der Ulmerin aufgrund einer anderen Meldung wohl auch ewig in Erinnerung bleiben: Die Athletics Integrity Unit annullierte nachträglich mehrere Resultate der Schwedin Meraf Bahta, darunter auch ihren dritten Platz bei der EM 2018 in Berlin. Damit dürfte Alina Reh als damals Viertplatzierte über 10.000 Meter auf den Bronze-Rang vorrücken. Kurz vor dieser Meldung in der vergangenen Woche hatte Alina Reh noch im Interview mit der SZ über ihre Gefühle hinsichtlich der damals drittplatzierten Schwedin Meraf Bahta gesprochen, der die Medaille nicht aberkannt wurde, obwohl sie schon zuvor drei Dopingtests verpasst hatte. "Ich hadere nicht damit."

Deniz Almas (VfL Wolfsburg)

Der Name Deniz Almas - er ist inzwischen jedem Leichtathletik-Fan ein Begriff. Der Wolfsburger krönte sich nach seinem Hallentitel bei den Deutschen Meisterschaften Anfang August auch bei den Deutschen Freiluft-Meisterschaften in Braunschweig zum nationalen Sprint-König. Und das mit einer rasanten Zeit: 10,09 Sekunden – so schnell war seit Julian Reus' Rekordlauf 2014 kein Deutscher Meister mehr über diese Distanz. Damit bestätigte der 23-Jährige seine zuvor in Weinheim aufgestellte Bestzeit von 10,08 Sekunden.

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