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Flash-News des Tages

Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Nicolas Walter

“Sky's the Limit“ verspricht Top-Leistungen

Beim Meeting “Sky's the Limit“ soll es am Samstag (19. Juni) in Zweibrücken für die deutschen Stabhochspringer hochhinausgehen. Gemeldet sind unter anderem die Deutschen Meister Oleg Zernikel (ASV Landau) und Jacqueline Otchere (MTG Mannheim). Sie werden dabei auf starke nationale Konkurrenz treffen: Auf der Startliste stehen auch Torben Blech, Bo Kanda Lita Baehre, Katharina Bauer (alle TSV Bayer 04 Leverkusen) und Leni Freyja Wildgrube (SC Potsdam). Auch im Speerwurf versprechen die angekündigten Namen Top-Leistungen. Mit Christin Hussong (LAZ Zweibrücken) und Christine Winkler (SC DHfK Leipzig) sind die beiden Erstplatzierten der DM von Braunschweig am Start. Das Meeting wird am Samstag ab 10 Uhr in einem Livestream auf sportdeutschland.tv übertragen.

Blessing Okagbare windunterstützt pfeilschnell unterwegs

Schnell unterwegs war am ersten Tag der nigerianischen Olympia-Trials Blessing Okagbare, Zweite der Olympischen Spiele 2008 im Weitsprung. Die 32-Jährige sprintete im 100-Meter-Finale in 10,63 Sekunden zum Sieg – allerdings windunterstützt (+2,7) und somit nicht bestenlistenfähig. Andernfalls hätte sie sich mit dieser Zeit auf den ersten Platz der Weltjahresbestenliste vorgeschoben. Diesen hätte sie sich mit Shelly-Ann Fraser-Pryce (Jamaika) geteilt, die Anfang des Monats ebenfalls 10,63 Sekunden benötigt hatte. eme/aj

Lilian Kasait besiegt Hellen Obiri

Bei den Olympia-Trials in Kenia hat am Donnerstag über 5.000 Meter etwas überraschend die ehemalige U18-Weltmeisterin Lilian Kasait gewonnen. Die 24-Jährige siegte in 14:52,18 Minuten und ließ damit hauchdünn die Zweite der Olympischen Spiele Hellen Obiri (14:52,51 min) hinter sich. Über 1.500 Meter der Frauen gewann Olympiasiegerin Faith Kipyegon in 4:02,10 Minuten. eme/aj

Mehrkampf-Meeting Ratingen: Programmheft veröffentlicht

Am Freitag wurde das offizielle Programmheft des Stadtwerke Ratingen Mehrkampf-Meetings (19./20. Juni) veröffentlicht. Darin finden Sie alle wichtigen Informationen zur Veranstaltung, unter anderem Berichte, den Zeitplan, die Teilnehmerlisten sowie verschiedene Statistiken.

Luvo Manyonga für vier Jahre gesperrt

Der Weitsprung-Weltmeister von 2017, Luvo Manyonga (Südafrika), ist wegen Anti-Doping-Meldepflichtverstößen für vier Jahre gesperrt worden. Dies teilte die Integritätskommission des Leichtathletik-Weltverbandes am Freitag mit. Manyonga habe bereits zum zweiten Mal gegen die Anti-Doping-Regeln von World Athletics verstoßen. Die Sperre gelte vom 23. Dezember 2020 an. Der Olympia-Zweite von 2016 habe 30 Tage Zeit, um die Entscheidung vor dem Internationalen Sportgerichtshof anzufechten. dpa

Francine Niyonsaba kann schon für Tokio planen

Während 800-Meter-Olympiasiegerin Caster Semenya (Südafrika) am Samstag (19. Juni) bei der Laufnacht in Regensburg die Olympia-Norm über 5.000 Meter (15:10,00 min) angreifen möchte, hat eine andere Athletin, die von der Testosteronregel des Weltverbandes betroffen ist, den Umstieg in die internationale Langstreckenspitze schon vollzogen. Die Olympia-Zweite über 800 Meter von 2016 Francine Niyonsaba (Burundi) legte die 5.000 Meter Anfang Juni in Montreuil (Frankreich) in 14:54,38 Minuten zurück. Auch über 10.000 Meter steigerte die zweimalige Hallenweltmeisterin den Landesrekord eine Woche später in Hengelo (Niederlande) auf 31:08,51 Minuten und erfüllte den Olympia-Richtwert (31:25,00 min). jhr

Justin Gatlin und Shaunae Miller-Uibo für Székesfehérvár angekündigt

Für das ”Istvan Gyulai Memorial” am 6. Juli in Székesfehérvár (Ungarn) werden bereits zum jetzigen Zeitpunkt zahlreiche Weltklasse-Athleten erwartet. Wie die Veranstalter bekanntgaben, sind unter anderem der Olympia-Zweite über 100 Meter Justin Gatlin (USA), die Olympiasiegerin über 400 Meter Shaunae Miller-Uibo (Bahamas) und die Hallen-Europameisterin im Weitsprung Maryna Bekh-Romanchuk (Ukraine) gemeldet. eme/aj

Japans Regierungsberater rät zu Olympia ohne Zuschauer

Der wichtigste Berater der japanischen Regierung in Sachen Coronavirus hat von Zuschauern bei den Olympischen Spielen in Tokio abgeraten. Dies sei „wünschenswert“ und die effektivste Methode zur Reduzierung des Risikos, erklärte der Mediziner Shigeru Omi am Freitag in einer Empfehlung an die Regierung und das Organisationskomitee. Japans Regierung wünscht sich jedoch heimische Fans auf den Tribünen. Eine Entscheidung wird am Montag kommender Woche bei einem Treffen der Regierung mit der Stadtverwaltung von Tokio, dem Organisationskomitee und dem Internationalen Olympischen sowie Paralympischen Komitee erwartet. dpa

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