| In sechs Kategorien

Wählen Sie Ihre Leichtathletin und Ihren Leichtathleten des Jahres 2021!

Jetzt haben wieder die Leichtathletik-Fans das Wort: Wer hat Sie im Olympia-Jahr 2021 am meisten überzeugt? Welche Leistungen haben Sie begeistert? Welche Persönlichkeiten haben Sie auf dem Weg zu ihren Erfolgen besonders inspiriert? Stimmen Sie ab und wählen Sie auf leichtathletik.de in sechs Kategorien Ihre Leichtathleten des Jahres 2021!
sb / alex / jg / red

Das Corona-Jahr 2020 hat alles durcheinandergewirbelt. Auch die traditionsreiche Wahl der "Leichtathletin des Jahres" sowie des "Leichtathleten des Jahres" legte eine Pause ein – und eine Expertenjury fällte die Entscheidung über die wertvollsten Leistungen 2020. Im Jahr 2021 liegt die Entscheidung jetzt wieder bei den Fans: Die Redaktionen der Fachzeitschrift "Leichtathletik", des Internetportals leichtathletik.de und der Vorstand der „Freunde der Leichtathletik“ rufen zur Wahl der Leichtathleten des Jahres auf!

Abgestimmt werden kann in sechs Kategorien: Gesucht werden die herausragende Athletin und der herausragende Athlet in den Kategorien Frauen und Männer. Die besten Talente in den Kategorien weibliche Jugend und männliche Jugend. Sowie die Helden der Altersklassen-Wettbewerbe der Seniorinnen und Senioren. Die Ehrung der Sieger:innen findet, sofern es die Corona-Pandemie zulässt, im angemessenen Rahmen von Deutschen Meisterschaften statt.

Nachdem eine Expertenjury in allen Kategorien die Kandidatinnen und Kandidaten nominiert hat, bestimmen jetzt die Fans ihre Favoriten – die Athletinnen und Athleten mit den meisten Stimmen gewinnen. Unter allen Teilnehmer:innen an der Wahl der Aktiven und Jugendlichen verlosen wir wieder zahlreiche attraktive Preise. Teilnahmeschluss ist der 31. Dezember 2021.

Leichtathlet:in des Jahres: Zur Abstimmung

Jugend-Leichtathlet:in des Jahres: Zur Abstimmung

Senioren-Leichtathlet:in des Jahres: Zur Abstimmung
 

Diese Preise warten auf Sie!
  • ein komplettes Nike Lauf-Outfit im Wert von 300 Euro
  • 10x je zwei Eintrittskarten zu einem DLV-Top-Event 2022: Wählen Sie zwischen dem Stadtwerke Ratingen Mehrkampf-Meeting oder den Deutschen Freiluft-Meisterschaften
  • ein Rollkoffer aus der Nationalmannschaftskollektion
  • ein Nike TrueAthletes Klassik T-Shirt
  • ein Nike TrueAthletes Petrol T-Shirt

 

Leichtathletin des Jahres – Die Nominierten

Neele Eckhardt-Noack (29, LG Göttingen)

Im Frühjahr holte sich die Dreispringerin zum dritten Mal den Titel bei den Deutschen Hallenmeisterschaften und setzte sich dabei mit einer Weite von 13,85 Metern deutlich gegen ihre Konkurrentinnen durch. Zudem qualifizierte sie sich für die Hallen-Europameisterschaften in Torun, wo die 29-Jährige mit persönlicher Bestleistung von 14,52 Metern in neue Sphären, fast bis zum deutschen Hallenrekord und zu Bronze sprang. In Tokio fehlte der Göttingerin bei den Olympischen Spielen nur ein Zentimeter, um sich für das Finale zu qualifizieren.

Sara Gambetta (28, SV Halle)

Zu Jahresbeginn sicherte sich Sara Gambetta ihre zweite Medaille (Silber) bei der Hallen-DM. Nach einem sechsten Platz bei der Hallen-EM folgte in der Sommersaison auf der größtmöglichen Bühne ihr bester Wettkampf: Die Hallenserin kämpfte sich bei Olympia bis ins Finale und erreichte mit einer persönlichen Bestleistung von 18,88 Metern einen starken achten Platz. Bei der Hallen-EM hatte sie zuvor auch schon unter geschlossenem Dach ihre Hallenbestleistung auf 18,43 Meter verbessert.

Christin Hussong (27, LAZ Zweibrücken)

Bei den Olympischen Spielen in Tokio ging Christin Hussong als Weltranglisten-Zweite an den Start, erlebte mit nur 59,94 Metern aber einen bitteren Tag. Ihre Bestleistung von 69,19 Metern im Speerwurf erreichte sie nicht ansatzweise. Aber beim Diamond-League-Finale in Zürich zeigte Hussong, dass sie mit Rückschlägen umgehen kann, und holte mit 65,26 Metern den Gesamtsieg. Auch ein Platz für die WM im kommenden Jahr ist der Zweibrückerin bereits sicher.

Hanna Klein (28, LAV Stadtwerke Tübingen)

Hanna Klein lieferte bereits zu Jahresbeginn hervorragende Leistungen ab. Sie wurde Deutsche Hallenmeisterin über 3.000 Meter und gewann bei der Hallen-EM über 1.500 Meter Bronze. Bei den Olympischen Spielen konnte sie ihre im Juni aufgestellte Bestleistung von 4:02,59 Minuten über 1.500 Meter allerdings nicht bestätigen und schied im Vorlauf aus. Bei den Deutschen Meisterschaften über 10 Kilometer in Uelzen zeigte Klein dann aber ihre beeindruckende Vielfältigkeit: Mit einer Zeit von 31:40 Minuten holte sie sich nach dem Bahntitel über 1.500 Meter auch DM-Gold im Straßenlauf.

Melat Kejeta (29, Laufteam Kassel)

Die herausragende Athletin der deutschen Marathonszene brillierte auch im letzten Sommer wieder. Die gebürtige Äthiopierin Melat Kejeta kam beim olympischen Marathon in Sapporo nach 2:29:16 Stunden als Sechste ins Ziel und erreichte damit die beste Olympia-Platzierung einer deutschen Marathonläuferin seit Katrin Dörre-Heinig (Platz vier) im Jahr 1996 in Atlanta (USA):

Konstanze Klosterhalfen (24, TSV Bayer 04 Leverkusen)

Konstanze Klosterhalfen konnte 2021 einmal mehr ihr großes Potenzial unter Beweis stellen. In ihrem ersten Rennen über 10.000 Meter stellte die gebürtige Bonnerin einen deutschen Rekord (31:01,71 min) auf und blieb damit knapp zwei Sekunden unter der fast 30 Jahre alten Rekordmarke von Kathrin Ulrich. Nach einer Verletzungspause trat sie unter ungewissen Vorzeichen bei den Olympischen Spielen an und erreichte den achten Platz über 10.000 Meter. Später ließ sie noch eine deutsche Bestmarke über 2.000 Meter folgen.

Carolina Krafzik (26, VfL Sindelfingen)

Auf nationaler Ebene dominierte Carolina Krafzik ihre Paradedisziplin, die 400 Meter Hürden. Anfang Juni glänzte sie bei den Deutschen Meisterschaften und wurde zum dritten Mal in Folge mit Gold über die Stadionrunde hoch ausgezeichnet. Im Finale unterbot sie in 54,89 Sekunden als erste Deutsche seit 2006 die 55-Sekunden-Marke und erfüllte mit dieser Zeit die Norm für die Olympischen Spiele in Tokio. Im Vorlauf konnte Krafzik ihre Zeit sogar auf 54,72 Sekunden verbessern, erst im Halbfinale (54,96 sec) war dann Schluss.

Gesa Felicitas Krause (29, Silvesterlauf Trier)

Nachdem Gesa Felicitas Krause im vergangenen Jahr bei den Deutschen Meisterschaften unter Tränen aufgeben musste, holte sie sich 2021 den sechsten deutschen Meistertitel in gewohnter Top-Form. Auch beim Saisonhöhepunkt enttäuschte sie nicht. In Tokio lief der Schützling von Trainer Wolfgang Heinig über 3.000 Meter Hindernis in 9:14,00 Minuten als starke Fünfte über die Ziellinie und erreichte somit ihre beste olympische Platzierung sowie die beste Olympia-Platzierung einer deutschen Läuferin in Tokio.

Malaika Mihambo (27, LG Kurpfalz)

Der Weg zur Goldmedaille bei den Olympischen Spielen war für Malaika Mihambo dieses Jahr kein einfacher. Die Weitspringerin hatte lange mit Anlaufproblemen zu kämpfen, näherte sich aber im Laufe der Saison peu à peu ihrer Bestform. Umso größer war die Freude, als sie im August in Tokio beim Weitsprung-Finale den Traum vom Olympiasieg wahr werden ließ. In ihrem letzten Versuch knackte Mihambo die Sieben-Meter-Marke und ließ damit ihre Konkurrentinnen knapp hinter sich. Auch bei den Deutschen Meisterschaften in Braunschweig und bei den Deutschen Hallenmeisterschaften in Dortmund konnte sich die Top-Favoritin Gold sichern.

Kristin Pudenz (28, SC Potsdam)

Seit zwei Jahren führt Kristin Pudenz die starke Diskuskonkurrenz der Frauen in Deutschland an, und auch dieses Jahr hat die 28-Jährige ihre Vormachtstellung untermauert. Beim Abendsportfest in Neubrandenburg warf sie erstmals über die 66-Meter-Marke (66,27 m) und setzte sich damit in der Weltjahresbestenliste auf Platz vier. Nach ihrem Sieg bei den Deutschen Meisterschaften steigerte die gebürtige Ostwestfälin ihre persönliche Bestleistung bei Olympia auf 66,86 Meter. Der Lohn für diesen Kraftakt: glänzendes Silber in Tokio.

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Leichtathlet des Jahres – Die Nominierten

Max Heß (25, LAC Erdgas Chemnitz)

Für Max Heß lief das Sportjahr 2021 vor allem auf nationaler Ebene überragend. Sowohl in der Halle als auch im Freien sicherte sich der gebürtige Chemnitzer bei den Deutschen Meisterschaften die Goldmedaille. Eine internationale Medaille gab's darüber hinaus unter dem Hallendach: Mit 17,01 Metern holte er sich Bronze bei der Hallen-EM! Das olympische Finale blieb dagegen leider wie schon in Rio de Janeiro unerreicht: 14 Zentimeter fehlten Heß am Ende. Ärgerlich, da er den Sprung in die Top Zwölf bei einer Jahresbestleistung von 17,13 Metern locker in den Beinen gehabt hätte.

Jonathan Hilbert (26, LG Ohra Energie)

Die Silbermedaille von Jonathan Hilbert bei den Olympischen Spielen in Tokio über die 50 Kilometer Gehen war eine der Sportgeschichten des Jahres. Der Thüringer war ganz sicher nicht als Top-Favorit ins Rennen gegangen, in Sapporo überraschte er dann alle und sicherte sich die Medaille mit einem beherzten Angriff in der Schlussphase. In Erinnerung bleibt ebenfalls sein emotionales Interview nach dem Wettbewerb, in dem er seiner Freundin für die Unterstützung in der mental schweren Zeit vor dem Olympia-Start dankte. Der Polizeimeister aus Mühlhausen gewann zudem den deutschen Meistertitel in Frankfurt samt neuer persönlicher Bestleistung (3:43:44 h).

Daniel Jasinski (32, TV Wattenscheid 01)

Im Sommer 2016 konnte sich Daniel Jasinski mit seiner olympischen Bronzemedaille bereits einen sportlichen Traum erfüllen, seitdem ging es nur noch schleppend voran. Zahlreiche Verletzungen standen dem sympathischen 2,07-Meter-Hünen im Weg. Mal waren es die Adduktoren, mal das Schambein oder ein Muskelbündelriss. 2021 lief es für den Wattenscheider nach harten Jahren aber endlich wieder blendend! Mit starken 67,47 Metern gab es zum Auftakt eine neue Bestleistung, danach folgten sein erster deutscher Meistertitel und die zweite olympische Finalteilnahme.

Kevin Kranz (23, Sprintteam Wetzlar)

Kevin Kranz setzte bei den diesjährigen Deutschen Hallenmeisterschaften über 60 Meter ein dickes Ausrufezeichen. Die neue deutsche Nummer eins stellte den fünf Jahre alten Hallenrekord von Julian Reus ein, am Ende standen 6,52 Sekunden auf der Uhr. Zwei Wochen später gewann der gebürtige Frankfurter mit frisch getanktem Selbstbewusstsein bei den Europameisterschaften in der Halle von Torun die Silbermedaille. Der große Wermutstropfen seines persönlichen Jahres bleibt Olympia 2021, das er wegen einer Muskelverletzung absagen musste. 

Christopher Linke (33, SC Potsdam)

„If you can’t stand the heat, stay out of the kitchen!“ Dass Geher Christopher Linke mit heißen Temperaturen kein Problem hat, zeigte der Potsdamer auch dieses Jahr wieder. War der beste deutsche Geher 2019 in Doha bei absurd-heißen Wetterbedingungen sensationell Vierter geworden, ging der Sportsoldat bei den diesjährigen Spielen mit einer famosen Leistung bis auf den fünften Platz. Obwohl die Geh-Wettbewerbe aufgrund vermeintlich besserer klimatischer Bedingungen ins 800 Kilometer von Tokio entfernte Sapporo verlegt worden waren, geriet der Wettbewerb auch dieses Mal wieder zur Hitzeschlacht, vor der so mancher Top-Favorit kapitulieren musste – nicht aber Chefkoch Linke.        

Amanal Petros (26, TV Wattenscheid 01)

Der sportliche Höhepunkt für Amanal Petros im Jahr 2021 war sicherlich sein Halbmarathon-Auftritt in Valencia: Dort knackte er den deutschen Uralt-Rekord von Carsten Eich aus dem Jahr 1993. Historisch war dies auch deshalb, weil er nun der erste Deutsche überhaupt ist, der die nationalen Rekorde im Marathon und im Halbmarathon gleichzeitig hält. Und am 5. Dezember steht, erneut in Valencia, direkt der nächste Rekordangriff bevor, dann wieder im Marathon. Auf dieser Strecke feierte Amanal Petros im August seine olympische Premiere knapp hinter Richard Ringer (26.) als zweitbester Deutscher mit Platz 30.

Constantin Preis (23, VfL Sindelfingen)

Constantin Preis setzte 2021 seinen Weg in die internationale Spitze fort. Der Pforzheimer verteidigte zunächst seinen deutschen Meistertitel in Braunschweig, eine Woche später folgte der Paukenschlag. Beim Meeting in Genf unterbot der 400-Meter-Hürdensprinter mit 48,60 Sekunden nicht nur seine persönliche Bestzeit, sondern löste mit der besten deutschen Zeit seit 1999 auch sein Olympia-Ticket – eine Leistung, die er schon nach dem DM-Titel selbstbewusst angekündigt hatte. Bei den Spielen in Tokio konnte der 23-Jährige bis ins Halbfinale sprinten, anschließend deklarierte er mit dem Finale 2024 in Paris prompt sein neues großes Ziel.

Johannes Vetter (28, LG Offenburg)

Unschlagbar! Dieses Wort traf auf niemanden so zu wie auf Johannes Vetter – zumindest bis zum 7. August 2021. Als absoluter Top-Favorit war Vetter nach Tokio gereist, hatte er doch bis dato alle 16 Wettbewerbe des Jahres gewonnen. Aber dann folgte das Drama, denn der einzigartig starke Stemmschritt des Offenburgers war zu kraftvoll für den weichen Mondo-Belag in Tokio, und Vetter schied völlig überraschend als Neunter im Finale aus. Die für ihn unglücklichen Olympischen Spiele bleiben sein einziger nicht zufriedenstellender Wettkampf in diesem Jahr. Sieben Mal schleuderte Vetter den Speer über 90 Meter, mit 96,29 Metern hält er unangefochten die Weltjahresbestleistung, der Gesamtsieg in der Diamond League war da nur noch Formsache.

Julian Weber (27, USC Mainz)

Für Julian Weber lief es bei den Olympischen Spielen deutlich besser als für Favorit Vetter. Mit dem vierten Platz gelang dem Mainzer der bislang größte Erfolg in seiner gesamten Karriere. Auf den Punkt topfit, warf er im Olympia-Finale auch seine Jahresbestleistung von 85,30 Metern, mit der er weltweit die Nummer sechs ist. 14 Zentimeter fehlten dem Sportsoldaten am Ende zur Bronzemedaille. Außerdem hatte sich Weber zuvor mit 80,33 Metern seinen ersten deutschen Meistertitel überhaupt gesichert. Für den 27-Jährigen kommt 2021 einer Erlösung gleich, da er auf seinem bisherigen Karriereweg Verletzungen für drei Sportlerleben wegstecken musste.

Oleg Zernikel (26, ASV Landau)

Sensationell sprang Oleg Zernikel in Braunschweig mit dem Stab über 5,80 Meter und sicherte sich damit nicht nur den deutschen Meistertitel unter freiem Himmel, sondern auch den Olympia-Startplatz. Schon bei der Hallen-DM hatte sich der Landauer als Dritter eine Medaille geholt und war anschließend als Vierter der Hallen-EM nah dran am internationalen Podest. 2021 markierte für den 26-Jährigen den Sprung vom ewigen Talent zum gestandenen Leistungsträger. Bei seiner Olympia-Premiere sprang er bis ins Finale und entwickelte sich damit neben den Leverkusenern Bo Kanda Lita Baehre und Torben Blech zum Aushängeschild der deutschen Stabhochsprung-Elite.

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Jugend-Leichtathletin des Jahres 2021 – Die Nominierten

Mikaelle Assani (19, LG Region Karlsruhe)

Dass immer wieder große Weitsprung-Talente aus Deutschland kommen, das ist mittlerweile ein offenes Geheimnis. Mit Mikaelle Assani (LG Region Karlsruhe) wächst eine weitere tolle Weitspringerin heran, die in diesem Jahr nicht nur aufgrund ihrer starken Bestleistung von 6,64 Metern auf sich aufmerksam machte, die sie in der Jahres-Endabrechnung auf Platz eins weltweit brachte. Bei der U20-EM sprang die 19-Jährige in einem hochklassigen Finale zu Bronze.

Marie Dehning (18, LG Celle-Land)

Wille bis zum letzten Meter: Marie Dehning (LG Celle-Land) erkämpfte sich bei den U20-Europameisterschaften in Tallinn (Estland) im abschließenden 800 Meter-Lauf ihres Siebenkampfes die Bronzemedaille. Ihre starke Saison beendete die 18-Jährige mit dem deutschen Meistertitel in der Klasse U20.

Blanka Dörfel (19, SCC Berlin)

Sie ist eines von Deutschlands größten Lauftalenten. Die Berlinerin Blanka Dörfel feierte neben ihrem Jugend-Titel über 5.000 Meter im Sommer auch im Herbst einen ganz besonderen Erfolg. Bei den Deutschen Halbmarathonmeisterschaften in Hamburg lief die 19-Jährige in 1:11:54 Stunden nicht nur zu Silber bei den Aktiven, sondern auch die schnellste Zeit, die je eine deutsche U20-Athletin erzielt hatte.

Olivia Gürth (19, Diezer TSK Oranien)

Es war einfach ihr Jahr: Erst baute Olivia Gürth im Frühjahr ihr Abitur, dann stürmte sie zum Titel bei den Deutschen U23-Meisterschaften. Die Krönung war jedoch die U20-EM in Tallinn. In einem Herzschlagfinale, das nur mit Hilfe des Fotobeweises geklärt werden konnte, setzte sich die 19-Jährige vom Diezer TSK Oranien in einer Hundertstel-Entscheidung gegen die Ungarin Gréta Varga durch. Ihre Premiere im Nationaldress hätte nicht besser ausfallen können.

Emma Heckel (19, LG Telis Finanz Regensburg)

Wenn Kampf und Köpfchen zusammenkommen, dann sind das beste Voraussetzungen für große Leistungen. Dieses Momentum erwischte Emma Heckel im Finale über 5.000 Meter bei der U20-EM. Die 19-Jährige von der LG Telis Finanz Regensburg behielt in einem taktischen und von Tempospitzen geprägten Rennen stets den Überblick, lief nicht nur schnell, sondern eben auch geschickt und klug. Der Lohn: die Bronzemedaille!

Jolanda Kallabis (16, FT 1844 Freiburg)

Kaum eine U18-Athletin nimmt weltweit die Hindernisse so gekonnt wie Jolanda Kallabis. Die erst 16-jährige Freiburgerin brillierte zum Ende der Saison beim Flutlichtmeeting in Trier mit einer neuen deutschen U18-Bestleistung über 2.000 Meter Hindernis. Mit 6:28,75 Minuten belegt die Deutsche U18-Meisterin, die in Tallinn über 1.500 Meter am Start war, Platz zwei der diesjährigen Weltbestenliste und sortiert sich in der ewigen europäischen Bestenliste über die international nur bei U18-Meisterschaften gelaufene Distanz auf Position fünf ein.

Laura Raquel Müller (17, Unterländer LG)

Erst 17 Jahre alt, aber schon in der U20-Klasse international konkurrenzfähig: Das ist Laura Raquel Müller, die sowohl als Weitspringern als auch mit ihrem Jugend-DM-Titel über 100 Meter in diesem Jahr von sich reden machte. Nur ein Zentimeter fehlte der Athletin der Unterländer LG bei der U20-EM zur Medaille, in ihrer Altersklasse führt sie mit 6,50 Metern die Weltbestenliste an. Windunterstützt ist sie sogar bereits auf 6,61 Meter gesegelt.

Nina Chioma Ndubuisi (17, SG Schorndorf 1846)

Wenn eine U18-Athletin international eine Medaille in der älteren U20-Klasse abräumt, dann ist besonders im Kugelstoßen mit der schwereren Vier-Kilo-Kugel ein sicherer Hinweis, dass hier enormes Talent vorhanden ist. Bei der U20-EM in Tallinn stieß die erst 17-jährige Nina Chioma Ndubuisi starke 15,71 Meter und räumte damit Bronze ab. Sogar weltweit die Nummer eins ist die junge Athletin mit der Drei-Kilo-Kugel der U18, die sie Anfang August bei der Jugend-DM in Rostock bis auf 18,59 Meter wuchtete.

Lara-Noelle Steinbrecher (18, SC Magdeburg)

Sie ist das Multitalent im deutschen Nachwuchs-Sprint. Lara-Noelle Steinbrecher räumte bei den Deutschen Jugendmeisterschaften der U20 über 200 und 400 Meter Hürden je die Goldmedaille ab. Und auch über das gesamte Jahr gesehen war national keine Athletin über die 400 mit und ohne Hürden schneller als die 18-jährige Magdeburgerin. Bei der U20-EM konzentrierte sie sich im Einzel auf die Flachstrecke (Platz 5) und die Staffel, wo sie gemeinsam mit Lena Leege (LAC Berlin), der Dortmunderin Anna Hense und Maja Schorr (SV Go! Saar 05) Gold gewann.

Sarah Vogel (19, LG Seligenstadt)

Sie war eine der großen Überraschungen dieses Sommers: Bei der U20-EM in Tallinn wuchs Sarah Vogel über sich und alle Erwartungen hinaus. Im Stabhochsprung-Finale steigerte die 19-Jährige der LG Seligenstadt ihre Bestleistung um ganze 24 Zentimeter auf 4,30 Meter. Eine Leistung, die Gold wert war. Im Herbst wurde Sarah Vogel bereits mit dem Preis „Juniorsportlerin 2021“ der Deutschen Sporthilfe ausgezeichnet.

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Jugend-Leichtathlet des Jahres 2021 – Die Nominierten

James Adebola (19, SCC Berlin)

Der Berliner James Adebola schlug bei der Jugend-DM in Rostock gleich zweimal zu: Erst stürmte er über 100 Meter zur deutschen U20-Jahresbestleistung von 10,39 Sekunden und zum deutschen U20-Titel. Dann holte er auch über 200 Meter wie schon im Vorjahr U20-DM-Gold – bevor er kurz darauf in der Schweiz seine Bestzeit und deutsche Jahresbestzeit noch einmal auf 20,84 Sekunden schrauben konnte. Bei der U20-EM hätte das zu einer Medaille gereicht, dort war James Adebola allerdings im Halbfinale ausgeschieden.

Lennart Hartenberg (17, TV Wattenscheid 01)

17 Jahre jung. Und seit diesem Winter an der Spitze der ewigen deutschen Hallenbeste der U18-Altersklasse! Lennart Hartenberg zog Ende Januar über 60 Meter in 6,75 Sekunden mit Tim Göbel und Werner Zaske gleich und teilt sich mit ihnen nun die deutsche U18-Hallen-Bestleistung. Auch im Freien untermauerte er mit 10,46 Sekunden über 100 Meter sein Talent. Nur der zwei Jahre ältere Deutsche U20-Meister James Adebola war schneller.

Merlin Hummel (19, UAC Kulmbach)

Die nächste überragende Saison liegt hinter Hammerwerfer Merlin Hummel, der schon im Vorjahr für die wertvollste Leistung eines deutschen Jugendlichen ausgezeichnet worden war. In diesem Jahr packte er noch mal anderthalb Meter drauf und holte sich mit 81,21 Metern den deutschen U20-Rekord sowie zugleich die Spitze der U20-Weltbestenliste. Nur das i-Tüpfelchen einer internationalen Goldmedaille fehlte, nachdem der Pole Dawid Pilat in Tallinn mit 79,59 Metern 27 Zentimeter weiter hinauskam.

Oliver Koletzko (18, Wiesbadener LV)

Erstes Jahr U20 – und U20-Europameister im Weitsprung! Oliver Koletzko erwischte in Tallinn einen Sahnetag, flog nach zwei 7,70 Meter-Sätzen in Runde sechs bis auf zwei Zentimeter an die Acht-Meter-Marke heran und holte mit 7,98 Metern Gold in einem extrem starken Feld. Nur acht Zentimeter fehlten zum 37 Jahre alten deutschen U20-Rekord. Der deutsche U20-Meistertitel in Rostock? Mit 7,76 Metern nur Formsache.

Yassin Mohumed (19, LG Olympia Dortmund)

Yassin Mohumed sorgte bei der U20-EM für eine von zwei deutschen Medaillen auf der Laufbahn: Über 3.000 Meter blieb er cool, rollte er nach verhaltenem Beginn das Feld nach und nach von hinten auf und stürmte schließlich sogar noch bis auf Platz zwei und den Silberrang nach vorne! Zwei nationale Medaillen gab’s darüber hinaus für den 19-Jährigen über 5.000 Meter, mit Platz zwei der U23-DM und Rang drei in der U20.

Bastian Mrochen (19, LG Reinhardswald)

Von Platz sieben auf den Bronzerang. Nach 4.600 Metern auf der allerletzten Runde: Bastian Mrochen teilte sich sein 5.000 Meter-Rennen bei der U20-EM perfekt ein und rannte durchaus überraschend auf das Podest, nachdem er auf der Meldeliste nur auf Rang acht geführt gewesen war. Mit einer Zeit von 30:26,29 Minuten ist er zudem mit fast zweieinhalb Minuten Vorsprung die deutsche Nummer eins der U20 über 10.000 Meter.

Steven Richter (18, LV 90 Erzgebirge)

Umstieg von der U18 auf die U20 sowie auf die 6-Kilo-Kugel und den 1,75-Kilo-Diskus? Kein Problem für Steven Richter! Mit der Kugel und dem ersten 20-Meter-Stoß auf 20,34 Meter ist der 18-Jährige in diesem Jahr sogar der beste U20-Athlet Europas. Bei der U20-EM gab’s in dieser Disziplin Platz sechs, gefolgt von Rang neun im Diskuswurf. Auch mit dem Diskus und Bestleistung von 64,25 Metern hat er schon im ersten U20-Jahr einen Platz in Europas Top Vier erkämpft.

Claudio Stoessel (19, SC Neubrandenburg)

In der nationalen Rangliste nimmt Claudio Stoessel in der Reihe der großen deutschen Kugelstoß-Talente zwar nur Platz vier ein. Aber bei der U20-EM explodierte er genau zur rechten Zeit: Im fünften Versuch gelang ihm der beste Stoß seiner bisherigen Karriere, und der flog direkt bis auf 19,43 Meter hinaus. Damit schob er sich noch vor auf den Bronzerang und hielt in Tallinn die Fahnen der DLV-Kugelstoßer hoch.

Lukas Schober (17, SG Weißig 1861)

Schon im Alter von 17 Jahren fast bis an die 19-Meter-Marke herangestoßen hat mit der 6-Kilo-Kugel der Sachse Lukas Schober. Die herausragenden Leistungen lieferte er aber mit der 5-Kilo-Kugel der U18 ab: Gleich acht 20-Meter-Wettkämpfe gehen auf sein Konto, der beste davon mit 20,86 Metern. Und auch im Diskuswurf konnte er mit dem 1,5 Kilo-Gerät (60,42 m) erstmals die 60-Meter-Marke überbieten. Resultate, die ihn in die Weltspitze befördern: Platz drei mit der Kugel und Platz vier mit dem Diskus in der Weltbestenliste der U18.

Magnus Zimmermann (19, SV Halle)

Diskuswerfer Magnus Zimmermann lieferte im Sommer eine herausragende Wettkampf-Serie ab: Erst qualifizierte er sich in Mannheim mit Bestleistung von 63,29 Metern für die U20-EM. Dort gelang ihm mit 60,89 Metern die drittbeste Qualifikationsweite aller Teilnehmer. Und im Finale schließlich mit 61,55 Metern der zweitbeste Wurf – gekrönt mit der Silbermedaille! Anschließend konnte er sich auch national gegen die besten deutschen Athleten durchsetzen und mit 62,07 Metern den deutschen U20-Meistertitel gewinnen.

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Senioren-Leichtathletin des Jahres 2021 – Die Nominierten

Barbara Gähling (W55, LT DSHS Köln)

Tatsächlich 1,28 Sekunden schneller als die bisherige Weltrekordhalterin – mit ihrem Mitte Juni in Solingen erzielten Weltrekord über 300 m Hürden in 47,46 Sekunden ist die Lehrerin Barbara Gähling aus Köln auch im zweiten Corona-Jahr eine Klasse für sich. Und auch von den Deutschen Meisterschaften im hessischen Baunatal brachte sie gleich 4 Goldmedaillen (400 m, 80 m Hürden, Hochsprung, Kugelstoßen) mit nach Hause.

Sinah Hänßler-Hug (W35, TuS Lörrach-Stetten)

In Deutschland Spitze sein über die 100 Meter oder die 100 Meter Hürdenstrecke? 12,75 und 16,09 Sekunden – Sinah Hänßler-Hug, die Jüngste aller Nominierten im Masters-Bereich, schaffte bei den Deutschen Meisterschaften beides. Und übersprungene 1,56 Meter im Hochsprung bedeuteten ein drittes Mal DM-Gold für die an der deutsch-schweizerischen Grenze beheimateten Athletin. 

Jennifer Gartmann (W45, LG Westerwald)

Sie zählt zu den schnellsten Müttern der Nation. Drei DM-Teilnahmen, drei DM-Erfolge, dreimal der gleiche Name auf der Urkunde: "Platz 1: Jennifer Gartmann". Sei es in 13,35 Sekunden über die 100 Meter, in 27,22 Sekunden über die 200 Meter oder in 12,12 Sekunden über die 80 Meter Hürden – an der Rheinländerin war bei den Deutschen Senioren-Meisterschaften 2021 kein Vorbeikommen.

Sandra Morchner (W50, Laufteam Kassel)

Europarekord im Halbmarathon in 1:15:13 Stunden! In Hamburg setzte die 50-jährige Sandra Morchner als Langstrecklerin und Wahl-Sylterin das dickste Ausrufezeichen einer Dauerleisterin der Extraklasse. Über die 5.000 Meter machte sie in 17:13,40 Minuten noch dazu den zweiten deutschen Meistertitel klar. Die Bilanz zum Ende ihrer Deutschlandtour 2021? "Ass des Monats Oktober" mit neuen Maßstäben: 2:39:36 Stunden im Marathon. Auch über die 10.000 Meter auf der Tartanbahn (36:04,19 min) und 10 Kilometer auf der Straße (35:03 min) war nie eine deutsche Läuferin ihrer Altersklasse schneller.

Tatjana Schilling (W50, TSV 1850/09 Korbach)

Wer kennt schon einen 50-jährigen Mann – oder gar eine Frau, die ohne technische Hilfsmittel die 100 Meter-Ziellinie bereits nach 13,52 Sekunden erreicht? Und auch noch die Fünf-Meter-Marke im Weitsprung übertrifft? Tatjana Schilling kann das – und wird am Ende mit fünfmal Gold erfolgreichste Medaillensammlerin beim diesjährigen Jahreshöhepunkt, den Deutschen Senioren-Meisterschaften in Baunatal. Denn über die 200 Meter (27,52 sec), im 80 Meter Hürdensprint (13,12 sec) und im Kugelstoßen (12,55 m) kamen die Titel Nummer drei, vier und fünf hinzu.

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Senioren-Leichtathlet des Jahres 2021 – Die Nominierten

Lothar Huchthausen (M85, LG Altmark)

Von den Nominierten ist Wurf-Allrounder Lothar Huchthausen der Älteste im Bunde. In Baunatal markierte er gleich in drei Disziplinen die Siegerweiten. Mit der Drei-Kilo-Kugel übertraf er die 10-Meter-Linie (10,35 m), der ebenso schwere Hammer landete bei 36,11 Metern und mit dem 400-Gramm-Speer schaffte er beeindruckende 33,16 Meter. In der nationalen Jahresbestenliste kamen darüber hinaus weitere erste Plätze im Diskuswurf, Gewichtwurf sowie im Wurf-Funfkampf hinzu.

Wolfgang Knabe (M60, OSC Damme)

Seit Einführung der #True Athletes-Initiative des DLV gibt er der Seniorenszene sein Gesicht und kämpft sich nach verletzungsbedingten Aufs und Abs in der Hochbelastungs-Disziplin Dreisprung wieder und wieder an die Wettkampfteilnahmen heran. Ist er gesund und fit, bestimmt Wolfgang Knabe auch als M60er das Spitzenniveau – und zwar bundes-, europa- und weltweit. Die 12,82 Meter im niedersächsischen Garbsen bedeuten einmal wieder: neuer Masters-Weltrekord!

Miguel Molero-Eichwein (M50, Spiridon Schleswig)

In der Nähe von Eckernförde lebend, bestimmt er im nunmehr zweiten Corona-Jahr wie kein anderer Altersklassen-Läufer das Geschehen im Laufbereich. Über 1.500 Meter (4:25,51 min) und 5.000 Meter (15:53,94 min) machte er sich in Baunatal zum zweifachen Titelträger. Und wer ihn in den Ergebnislisten sucht, wird schnell an der Spitze fündig – gleich fünf Mal. Denn auch in den 3.000 Meter-, 10.000 Meter- und 10 Kilometer-Konkurrenzen ist er als Jahresbester gelistet.

Thomas Stewens (M55, SV Fun-Ball Dorteweil)

Achttausenddreihundertzwölf Punkte! Weltrekord im Zehnkampf! Der fünffache Familienvater Thomas Stewens hat es in diesem Jahr geschafft, endlich! Nach vielen, vielen Anläufen, zahlreichen Meisterschaften und langjährigem Training hat er es global an die Allzeit-Spitze in der M55 gebracht. Besondere Punktebringer waren – trotz fünf umgeworfener Hürden – starke 15,41 Sekunden im 100 Meter-Hürdensprint, 13,27 Meter im Kugelstoßen mit der Sechs-Kilo-Kugel und 57,01 Sekunden über 400 Meter-Runde.

Wolfgang Ritte (M65, LAV Bayer Uerdingen/Dormagen)

Im vierten Jahr hintereinander hat er es unter die Top Fünf der besten Senioren-Leichtathleten im DLV geschafft. Deutscher Meister mit übersprungenen 3,50 Metern und mit einer Jahresbestleistung von 3,71 Metern gar Weltbester seiner Altersklasse – Wolfgang Ritte hat auch im zweiten Jahr der Pandemie überzeugt. Nicht nur sportlich, auch als gefragter Referent. Und zwar mit seinem vielbeachteten Beitrag beim eigens in der Szene initiierten "Digitalen DLV-Themenabend".

Zur Abstimmung

 

Teilnahmebedingungen

Die Wahl der "Leichtathleten des Jahres" 2021 wird durchgeführt vom Deutschen Leichtathletik-Verband (DLV) und seiner Vermarktungsagentur, der Deutschen Leichtathletik-Marketing GmbH (DLM), mit dem gemeinsamen Portal leichtathletik.de sowie von der Fachzeitschrift "Leichtathletik" und dem Förderverein "Freunde der Leichtathletik". Verantwortlich für die Abwicklung der Online-Wahl ist der Deutsche Leichtathletik-Verband (DLV). Die Abstimmung startet am 1. Dezember 2021 um 12:00 Uhr und endet am 31. Dezember 2021 um 23:59 Uhr. Teilnahmeberechtigt sind natürliche Personen ab 16 Jahren. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Datenschutz in Kürze

Unter allen teilnahmeberechtigten Personen, die bei der Wahl der "Leichtathleten des Jahres" 2021 für die Kategorien Männer, Frauen, männliche Jugend und weibliche Jugend ihre Stimmen abgeben, werden Preise verlost. Die Gewinner:innen werden im Januar 2022 mit Vorname, Nachname und Wohnort auf leichtathletik.de veröffentlicht und schriftlich benachrichtigt. Nicht berücksichtigt werden Stimmen, die im Rahmen der Wahl zu den "Senioren-Leichtathleten des Jahres" abgegeben werden! Die erhobenen Kontaktdaten werden ausschließlich für die Kontaktaufnahme mit den Gewinner:innen der Preise genutzt und nicht an Dritte weitergegeben. Eine Weiterverarbeitung oder Speicherung der Daten über die Abwicklung der Abstimmung und Gewinnübermittlung erfolgt nicht. Wird per Häkchen die Kontaktfreigabe erteilt und bestätigt, behalten sich DLV und DLM vor, die Teilnehmer per Newsletter über Themen, Veranstaltungen und Aktionen zu informieren.

Ausführliche Datenschutzhinweise zur Wahl der "Leichtathleten des Jahres"
Mehr zum Datenschutz auf leichtathletik.de...

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