Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Yaroslava Mahuchikh in der Heimat über 2,00 Meter
Trotz des fortwährenden Krieges in der Ukraine konnte am Samstag in Lviv das 24. Demyanyuk Memorial im Hochsprung stattfinden. Mit einer Yaroslava Mahuchikh (fast) schon wieder in Bestform: Die 21 Jahre junge Weltmeisterin flog nach Problemen bei ihrer Einstiegshöhe später im zweiten Anlauf über 2,00 Meter und zeigte auch über 2,03 Meter gute Sprünge. Als Nächstes wird sie 25. Januar beim Springer-Meeting in Cottbus Anlauf nehmen. eme/aj
Wolfgang Ritte wieder in Weltrekord-Laune
M70-Stabhochspringer Wolfgang Ritte (LAV Bayer Uerdingen/Dormagen) hat am Wochenende seinen erst wenige Tagen alten M70-Hallen-Weltrekord erneut verbessert. Nachdem er am vergangenen Samstag in Düsseldorf 3,45 Meter gemeistert hatte, schwang er sich am Samstag in Horn-Bad Meinberg zunächst über 3,50 Meter. „Im dritten Versuch gelang mir ein Supersatz über diese Rekordhöhe. Der gab mir dann so viel Selbstvertrauen, dass ich die folgende Höhe von 3,55 Meter schon im ersten Versuch überspringen konnte“, berichtet er. sb
Wuppertaler Hochsprungmeeting im Livestream
Hochspringer Falk Wendrich (LAZ Soest) will nach langer Verletzungspause wieder in Wettkampfroutine kommen. Der Universiade-Sieger des Jahres 2017 tritt am Freitag beim Wuppertaler Hochsprungmeeting unter anderem auf den Belgier Jef Vermeiren, der in der vergangenen Woche seine Bestleistung auf 2,27 Meter steigern konnte. Bei den Frauen sind die Wattenscheiderin Christina Honsel und Blessing Enatoh (LG Nord Berlin) angekündigt. Ab 19 Uhr wird das Meeting im Livestream übertragen.
Dreispringerin Ana José Tima gesperrt
Die Athletics Integrity Unit hat vorläufige Sperren gegen Dreispringerin Ana José Tima (Dominikanische Republik) und den kenianischen Langstreckenläufer James Mwangi ausgesprochen. Die 33-jährige José Tima hatte im vergangenen Jahr in der Qualifikation der WM in Eugene (USA) den Landesrekord auf 14,52 Meter geschraubt und im Finale den zehnten Platz belegt. Sie wurde positiv auf zwei verbotene Substanzen getestet. Mwangi, der eine Bestzeit von 59:07 Minuten über die Halbmarathon-Distanz hat, wurde positive auf Nandrolon getestet. eme/aj
Valencia-Veranstalter entschuldigen sich für Start-Chaos
Nachdem es am Sonntag beim Start des Valencia 10K am Start zu einigen Stürzen gekommen war (wir berichteten), haben sich die Veranstalter dazu zu Wort gemeldet: „Wir bedauern diesen Vorfall“, teilte das Organisationsteam mit. Die Sicherheit der Läuferinnen und Läufer stehe an erster Stelle. So soll im kommenden Jahr die Dichte der Korridore am Start verändert werden, um Stürze in Zukunft zu vermeiden. Auch Amanal Petros und Alina Reh (beide SCC Berlin) waren am Sonntag in Stürze verwickelt und zogen sich Prellungen zu. eme/aj
