Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Fabienne Königstein muss Frankfurt Marathon absagen
Der 40. Mainova Frankfurt Marathon findet am 29. Oktober ohne die deutsche Nummer zwei des Jahres Fabienne Königstein (MTG Mannheim) statt. „Die letzten Wochen waren nicht einfach. Ich kann nur erfolgreich sein, wenn ich auch komplett schmerzfrei laufen kann, und das war in den letzten Wochen nicht immer möglich. Der Körper hat eine Auszeit gebraucht, und die leider zu einem extrem schlechten Zeitpunkt“, schreibt sie am Samstag auf Instagram. Königstein hatte im April in Hamburg in Bestzeit von 2:25:48 Stunden ein vielbeachtetes Comeback nach einer Babypause hingelegt.
Zyklus-Kommunikation zwischen Athletin und Trainer:innen unter der Lupe
Das Wissen um den weiblichen Zyklus sowie die Berücksichtigung des Zyklus‘ in der Trainingsgestaltung spielt im Leistungssport eine zunehmend wichtige Rolle und ist im DLV Gegenstand der Aus- und Fortbildung von Trainer:innen. Doch auch Athlet:innen selbst bringen das Forschungsfeld voran: Zurzeit widmet sich Hürdensprinterin Lisa Maihöfer (SV Go! Saar 05) in ihrer Studien-Abschlussarbeit der Zyklus-Kommunikation zwischen Athletin und Trainer:innen. Mithilfe einer Umfrage sollen das Kommunikationsverhalten und die Bereitschaft, über den Menstruationszyklus zu sprechen, untersucht werden. Unter diesem Link können sich Athletinnen und Trainer:innen an der Umfrage beteiligen.
Sporthilfe würdigt zwei Leichtathletinnen
Im Rahmen der Auszeichnung des oder der "Junior-Sportler:in des Jahres" am Samstag (21. Oktober) in Düsseldorf würdigen die Sporthilfe und die DFL-Stifung auch einige Athletinnen und Athleten, die ihre leistungssportliche Karriere mittlerweile beendet haben. Zu den 24 zu Ehrenden aus unterschiedlichen Sportarten zählen auch zwei verdienstvolle Leichtathletinnen: die Kugelstoß-Weltmeisterin von 2015 Christina Schwanitz (LV 90 Erzgebirge) und die Vize-Weltmeisterin im Diskuswurf von 2011 Nadine Müller (SV Halle). Mit David Behre (TSV Bayer 04 Leverkusen), 4x100 Meter-Olympiasieger von 2016, nimmt zudem auch ein Para-Leichtathlet die besondere Würdigung entgegen.
DOSB spricht Israel und Partnern „tiefe Solidarität“ aus
Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) verurteilt die Terroranschläge der Hamas in Israel und hat der israelischen Gemeinde in Deutschland Unterstützung zugesichert. Der Verband habe „angesichts der schrecklichen, menschenverachtenden Terroranschläge der Hamas in Israel sein Mitgefühl, seine Trauer und seine tiefe Solidarität mit Israel und seinen jüdischen Partnern und Freunden und Freundinnen in Israel und in Deutschland ausgesprochen“, hieß es am Montag auf Anfrage. „Wir sind im Austausch mit Makkabi Deutschland und dem Zentralrat der Juden in Deutschland zu den antisemitischen Vorfällen der vergangenen Tage“, schrieb der DOSB weiter. Man werde diese Gespräche weiter intensiv führen, „um alle erdenklichen Anstrengungen gegen Gewalt und Antisemitismus“ zu unternehmen. dpa
Leitender Landestrainer in Schleswig-Holstein gesucht
Der Leichtathletik-Verband von Schleswig-Holstein besetzt zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle als Leitende:r Landestrainer:in in Vollzeit. In den Aufgabenbereich des künftigen Leitenden Landestrainers fallen unter anderem die Organisation, Koordination und Verwaltung der Leistungssportförderung Leichtathletik und der Landeskader-Förderung sowie der Landesleistungsstützpunkte. Bewerberinnen und Bewerber können ihre Unterlagen bis zum 31. Oktober an Jan Berszuck senden. Zum Stellenangebot. svs
Wechselbörse 2023/2024
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