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Flash-News des Tages

Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Alexandra Dersch

Carolina Krafzik siegt in Brüssel

400-Meter-Hürden-Sprinterin Carolina Krafzik hat am Freitagabend das Grand Prix Meeting in Brüssel (Belgien) gewonnen. Die Überraschungssiegerin der Deutschen Meisterschaften setzte sich in 56,76 Sekunden durch und verpasste nur knapp die Bestätigungsnorm (56,50 sec) für die Weltmeisterschaften in Doha (Katar; 27. September bis 6. Oktober). Es war die zweitschnellste Zeit in der bisherigen Karriere der Sindelfingerin. Auf Platz zwei lief die Düsseldorferin Djamila Böhm (57,66 Sekunden).

DLV-Athleten triumphieren in Huizingen

Sprinter Steven Müller (LG Ovag Friedberg/Fauerbach) hat am Samstag in Huizingen (Belgien) beim Flanders Cup Meeting einen Doppelsieg über 100 und 200 Meter gefeiert. Der Deutsche Meister über 200 Meter siegte in Saisonbestleistung von 10,39 Sekunden über die 100 Meter, über 200 Meter reichten ihm 20,78 Sekunden für Platz eins. Über 400 Meter unterstrich Tobias Lange seine WM-Ambitionen. Der Leverkusener stellte in 46,36 Sekunden einen neuen Meetingrekord auf. Den Sieg über 1.500 Meter holte sich die Kölnerin Vera Hoffmann in 4:15,51 Minuten. Sylvia Schulz (TSV Bayer 04 Leverkusen) lief als Zweite über 400 Meter Hürden in 58,77 Sekunden dicht an ihre Bestzeit heran. Im B-Lauf über 800 Meter wurde Leverkusens Rebekka Ackers in 2:06,64 Sekunden Zweite.

Stefanie Dauber auf dem Podium in Leuven

Stabhochspringerin Stefanie Dauber (SSV Ulm) hat am Samstag beim Stabhochsprung-Meeting in Leuven (Belgien) mit 4,21 Metern den dritten Platz belegt. An der Spitze stellte die Belgierin Fanny Smets mit 4,51 Metern einen neuen Landesrekord auf. Bei den Männern setzte sich der Koreaner Jin Min-Sub mit 5,62 Metern durch. Daniel Clemens (LAZ Zweibrücken) kam nicht über 5,17 Meter hinaus.

Dina Asher-Smith mit britischem Meisterschaftsrekord

Doppel-Europameisterin Dina Asher-Smith hat am Samstag über 100 Meter nach 11,03 Sekunden im Vorlauf im Finale der britischen Meisterschaften in Birmingham im Finale mit 10,96 Sekunden einen Meisterschaftsrekord aufgestellt. Über 100 Meter der Männer wurden die ersten drei Sprinter in 10,18 Sekunden gestoppt, Gold ging nach Auswertung des Zielfotos an Ojie Edoburun vor Adam Gemili und Europameister Zharnel Hughes. eme/aj

Armand Duplantis bei Finnkampen erneut über 6 Metern

Stabhochspringer Armand Duplantis (Schweden) hat am Samstag bei Finnkampen, dem Länderkampf Schweden gegen Finnland in Stockholm (Schweden), für das herausragende Ergebnis gesorgt. Der Europameister übersprang 6,00 Meter und versuchte sich danach noch an 6,07 Metern. Im 10.000 Meter Gehen stellte Perseus Karlström (Schweden) in 38:03,95 Minuten einen neuen Meetingrekord auf. Nach dem ersten Tag führen die Schweden bei den Männern mit 105 zu 99 Punkten, bei den Frauen ist Schweden mit 104,5 zu 100,5 Punkten vor den Finnen in Führung. eme/aj

Mujinga Kambundji läuft Schweizer Rekord

Sprinterin Mujinga Kambundji hat am Sonntag beim abschließenden Tag der Schweizer Meisterschaften in Basel über 200 Meter in 22,26 Sekunden über 200 Meter einen neuen Landesrekord aufgestellt. Bei den Männern siegte Alex Wilson in 20,44 Sekunden. Über 400 Meter Hürden zeigte Kariem Hussein bei seinem Sieg in 49,21 Sekunden seine schnellste Zeit seit 2017. eme/aj

Christian Coleman beteuert Unschuld

US-Sprinter Christian Coleman wird nach Berichten über drei verpasste Kontrollen am 4. September von der Anti-Doping-Agentur der USA (USADA) angehört. Coleman und die USADA äußerten sich am Samstag in Stellungnahmen erstmals zu den Berichten, wonach dem 23-Jährigen eine Sperre drohe und er damit die anstehenden Leichtathletik-Weltmeisterschaften verpassen könnte. Der WM-Zweite über 100 Meter und mit 9,81 Sekunden Jahresschnellste erklärte, die Berichte seien „einfach nicht wahr“. Coleman betonte, er nehme grundsätzlich keine zusätzlichen Mittel und zeigte sich zuversichtlich, freigesprochen zu werden. Nach Angaben der USADA soll eine Entscheidung in dem Fall schon am 5. September fallen. dpa

Deutsche Paralympische Mannschaft heißt jetzt „Team Deutschland Paralympics“

Die Deutsche Paralympische Mannschaft hat einen neuen Namen samt neuem Logo. Aus der „Deutschen Paralympischen Mannschaft“ wird „Team Deutschland Paralympics“. Ein Jahr vor Beginn der Paralympischen Spiele in Tokio erhält die Mannschaft damit ein neues Gesicht. Ziel dieser Maßnahme ist es, die Sichtbarkeit der Athleten nach außen hin zu verbessern. pm

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