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Flash-News des Tages

Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Alexandra Dersch

Gina Lückenkempers Soest-Fahne wird zugunsten eines Hospiz' versteigert

Sprinterin Gina Lückenkemper (LG Olympia Dortmund) hat auch bei den Olympischen Spielen in Rio (Brasilien) ihre Heimatstadt Soest nicht vergessen. Im Gegenteil: Auf einer Soest-Fahne ließ sie jede Menge Sportler unterschreiben, berichtet das Internetportal <link http: www.derwesten.de staedte nachrichten-aus-soest-lippstadt-moehnesee-und-ruethen _blank>„Der Westen“. Alle Staffeln haben sich verewigt, dazu die Turner, Hammerwerfer, Stabhochspringer und Fußballer. „Die Bender-Zwillinge haben leider auf der Rückseite unterschrieben“, erzählte Gina Lückenkemper bei ihrem Empfang in Soest am Donnerstag. Die Fahne wird nun zugunsten des Hospiz' im Kreis Soest versteigert. Bis zum 8. September kann mitgeboten werden. Mindestgebot: 50 Euro. Bietende können ihre Gebote per <link>E-Mail an die Stadt Soest senden. Dabei sollten die Höhe des Gebotes, Name, Adresse und Telefonnummer der bietenden Person angegeben werden.

Olympia-Zweiter Malachowski versteigert Medaille für krebskranken Jungen

Der Diskus-Olympiazweite Piotr Malachowski hat seine Silbermedaille aus Rio zugunsten eines krebskranken Dreijährigen versteigert. Das gab der polnische Rivale des deutschen Rio-Olympiasiegers Christoph Harting (SCC Berlin) via Facebook bekannt, ohne den Erlös der Auktion zu nennen. Dem kleinen Olek werde nun eine Augenkrebsbehandlung in New York (USA) ermöglicht. „Ich habe in Rio um Gold gekämpft“, hatte Malachowski am Freitag über die Auktion geschrieben. „Heute rufe ich euch alle dazu auf, für etwas zu kämpfen, was noch wertvoller ist.“ SID

Thomas Röhler Stargast beim Köstritzer Werfertag, aber nicht selber in Aktion

Speerwurf-Olympiasieger Thomas Röhler ist am Sonntag (28. August) der Stargast beim 21. Köstritzer Werfertag. Der Jenaer wird nach seinem Start beim Diamond League-Meeting in Paris (Frankreich) am Tag vorher in Bad Köstritz aber nicht zum Speer, sondern zum Mikro greifen. Der 24-Jährige wird das Speerwerfen der Männer gemeinsam mit dem Stadion-Moderator als Kommentator begleiten. Eine Autogramm-Stunde für die Fans ist auch eingeplant. dpa/pr

Staraufgebot in Warschau

Das 7. Kamila Skolimowska Memorial am Sonntag (28. Juli) in Warschau (Polen) lockt heimische und internationale Stars. Neben den Lokalmatadoren Anita Wlodarczyk, Pawel Fajdek (beide Hammerwurf), Piotr Malachowski (Diskuswurf) und Kugelstoß-Olympiasieger Tomasz Majewski, der seinen Abschied gibt, stellen sich die Diskuswerfer Christoph Harting (SCC Berlin) und Daniel Jasinski (TV Wattenscheid 01) der Olympia-Revanche mit Malachowski. Der deutsche Rekordhalter über 100 Meter, Julian Reus (TV Wattenscheid), trifft auf Hallen-Europameister Richard Kilty (Großbritannien). Im Hochsprung zeigt sich der Olympia-Zweite Mutaz Essa Barshim (Katar). eme/aj

Jenn Suhr mit Verdacht auf Virus im Krankenhaus

Jenn Suhrs Teilnahme beim Diamond League Finale in Brüssel (9. September; Belgien) wackelt. Die Stabhochspringerin war während der Olympischen Spiele in Rio krank geworden und zurück in ihrer Heimat USA ins Krankenhaus eingeliefert worden. Ihr Ehemann und Trainer Rick Suhr glaubt, dass sie sich in Südamerika einen Virus eingefangen hat. eme/aj

Kenia löst nach Skandalen Nationales Olympisches Komitee auf

Die kenianische Regierung hat wegen verschiedener Skandale kurz nach den Olympischen Spielen die Auflösung des Nationalen Olympischen Komitees angeordnet. Eine unabhängige Kommission solle die im Zusammenhang mit den Spielen in Rio de Janeiro (Brasilien) begangenen Fehler aufarbeiten, erklärte Sportminister Hassan Wario Arero am Donnerstag. Kenias Leichtathletik-Chef Michael Rotich wurde während Olympia schon wegen des Verdachts auf Doping-Beihilfe nach Hause geschickt. dpa

Keine neue Berufung im Fall Oscar Pistorius

Das Strafmaß im Fall des früheren Spitzensportlers Oscar Pistorius (Südafrika) wird nicht neu verhandelt. Richterin Thokozile Masipa lehnte am Freitag einen Antrag der Anklage ab, gegen das von ihr in zweiter Instanz verhängte Strafmaß in Berufung zu gehen. Die Verurteilung des 29-Jährigen wegen Totschlags zu sechs Jahren Haft bleibt bestehen. Staatsanwalt Gerrie Nel hatte das Strafmaß als „schockierend milde“ bezeichnet. Er wollte mit einer Berufung ein höheres Strafmaß durchsetzen. Der unterhalb seiner Knie amputierte frühere Sprinter Pistorius hatte 2013 seine damalige Freundin erschossen. dpa

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