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Großartige Stimmung beim Westfalenfinale der Schulen in Minden

Unter dem Motto „Jugend trainiert für Olympia“ trafen sich 27 Schulmannschaften bei besten Witterungsverhältnissen im Mindener Weserstadion, um ihren diesjährigen Höhepunkt im schulischen Wettkampfkalender der 11- bis 13-Jährigen (WK IV) auszutragen.
Heiner Meyer

Nachdem in den Vorrunden über 130 Teams ihre Kreismeister ermittelt hatten, gingen die rund 320 Mädchen und Jungen voller Elan und Einsatzbereitschaft in den Kampf um die Westfalenmeisterschaft. Es war wieder eine Freude zu erleben, mit welcher Begeisterung alle bei ihrem großen Finale bei der Sache waren.

Pendelstaffel, Zonenweitsprung, Scherhochsprung links und rechts, Medizinballstoß links und rechts, Tennisringweitwurf und ein Achtminutenausdauerlauf gehören zum Wettkampfprogramm. Den speziellen Reiz stellt jedoch der Erlebnis- und Mannschaftsgedanke dar, wobei jeweils fünf Mädchen und fünf Jungen pro Disziplin ihre Mannschaft vertreten.

Unterteilt sind die Schulen in zwei Gruppen: In WK IV/1 starten Schulen mit einer Oberstufe, die erfahrungsgemäß in ihrer Schüleranzahl breiter aufgestellt sind, Schulen ohne Oberstufe starten in WK IV/2. Diese seit einem Jahr gültige Neuzuordnung der Schulen hat der Teilnahmefreudigkeit deutlich belebt, da die bisher in IV/2 platzierten Hauptschulen zunehmend von der Bildfläche verschwinden.

Echtes Erlebnis für Schülerinnen und Schüler

Mit dem Austragungsort Minden hatte der FLVW, der für dieses Finale verantwortlich ist und auch zusammen mit dem Ministerium die Kosten der Veranstaltung trägt, war erneut eine gute Wahl getroffen. Das Besselgymnasium, NRW-Sportschule, stellte mit seinen Oberstufenschülern unter der Leitung von Tapio Linnemöller ein umsichtiges, freundliches und doch konsequentes Kampfrichterteam.

Dieses war bestens vorbereitet, kontrollierte jederzeit die Abläufe und schaffte somit in Zusammenarbeit mit dem FLVW und dem örtlichen Ausschuss für den Schulsport die organisatorischen Voraussetzungen, um diesen Wettkampf zu einem echten Erlebnis für die Schülerinnen und Schüler, aber auch für die betreuenden Lehrer werden zu lassen.

Diese Veranstaltung und vor allem auch die wieder wachsende Beteiligung bestärkt den FLVW, diesen Wettkampf, der in Westfalen schon seit 1993 in dieser besonderen Form mit stetigen kleinen Verbesserungen durchgeführt wird, auch in Zukunft auszutragen. Auch die Unterteilung in zwei Gruppen wird weiterhin angestrebt, um vielen Schulen ein Finalerlebnis zu bieten, obwohl das Ministerium die Aufteilung in der WK III für das aktuelle Schuljahr schon streichen musste.

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