Gelungener Saisonauftakt für Ruth Sophia Spelmeyer. Die Langsprinterin setzte sich am Samstag in Hannover mit 52,98 Sekunden durch. Hochsprung-Europameister Mateusz Przybylko musste sich hingegen geschlagen geben.
Das erste 400-Meter-Rennen des Jahres hat Ruth Sophia Spelmeyer (VfL Oldenburg) mit einer guten Zeit beendet. Beim Meeting am Samstag in Hannover setzte sich die Olympia-Halbfinalistin mit 52,98 Sekunden vor der schnellen U18-Athletin Anna Hense (LG Olympia Dortmund; 54,59 sec) durch. Zum Aufgalopp hatte die Oldenburgerin bereits die 100 Meter absolviert und in 11,86 Sekunden Platz zwei belegt. Der Sieg ging wie über 200 Meter (23,74 sec) an U20-Sprinterin Talea Prepens (TV Cloppenburg; 11,69 sec).
Im Hochsprung zeigte Christina Honsel (TV Wattenscheid 01) bei ihrem ersten Wettkampf des Jahres bis einschließlich 1,88 Meter eine makellose Serie ohne Fehlversuche. Erst 1,91 Meter waren für die U23-EM-Zweite bei ihrem Saisondebüt zu hoch. Rang zwei belegte ihre Vereinskameradin Viktoria Gottlieb mit 1,76 Metern. Bei den Männern lief es nicht wie gewünscht für Mateusz Przybylko. Der Europameister vom TSV Bayer 04 Leverkusen musste sich mit 2,11 Metern und Rang zwei hinter seinem Trainingspartner Douwe Amels (Niederlande; 2,14 m) begnügen.
Weite Sätze gab es bei den Horizontalsprüngen der Frauen. Im Weitsprung setzte sich Merle Homeier (LG Göttingen) mit 6,44 Metern durch. Allerdings hatte sie dabei zu viel Rückenwind. Zwei weitere Sprünge waren nur einen Zentimeter kürzer, einer davon bei gültigen Bedingungen. Den Dreisprung entschied die Deutsche Hallenmeisterin Neele Eckhardt (LG Göttingen) mit 13,72 Metern für sich.
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