Fußball trifft Speerwurf: Für ihre Video-Reihe "ThoMats" traten die beiden Fußball-Weltmeister aus dem Jahr 2014 Thomas Müller und Mats Hummels in einer Speerwurf-Challenge gegeneinander an. Dabei konnten sie auf einen prominenten Nachhilfelehrer zurückgreifen: Olympiasieger Thomas Röhler.
YouTube:
Speerwurf-Challenge mit Thomas Röhler, Thomas Müller und Mats Hummels
„Speerwerfen schaut im Fernsehen leichter aus als es ist“, kommentierte Thomas Müller (FC Bayern München) sein jüngstes Social-Media-Video auf YouTube. Zuvor hatte der 31-Jährige sein eigentliches Arbeitsgerät, den Fußball, gegen einen Speer getauscht, um in einer Sport-Challenge im Rahmen der Reihe „ThoMats“ gegen seinen ehemaligen Teamkollegen Mats Hummels (Borussia Dortmund) anzutreten. Im Münchner Olympiastadion wurden die beiden ehemaligen Nationalspieler dabei von einem echten Speerwurf-Profi unterstützt, dem Rio-Olympiasieger Thomas Röhler (LC Jena).
„Die meiste Last lastet auf dem Stemmbein, knapp eine Tonne“, klärte Thomas Röhler zu Beginn über die physikalischen Kräfte des Speerwerfens auf. Bevor die beiden Fußballer den besten Speerwerfer unter sich ausmachten, gab der 29 Jahre alte Olympiasieger seinen Schützlingen noch wichtige Ratschläge mit auf den Weg: „Die Spitze wird bei Anfängern intuitiv oftmals zu steil gehalten." Besser sei es, den Speer „schön parallel zum Boden“ zu halten.
Anschließend durften die beiden Fußballer ran. Talent zeigte dabei vor allem Mats Hummels, dem auf Anhieb drei gültige Würfe gelangen. Bereits sein erster Versuch landete knapp vor der 30 Meter-Marke und bedeutete somit zugleich die Bestweite des Tages. Die anschließenden Versuche, die 30-Meter-Marke zu knacken, blieben allerdings erfolglos. „30 Meter sind echt schon weit“, musste der 31-Jährige eingestehen. Thomas Müller gelangen – wenn auch mit viel Wohlwollen des „Wettkampfrichters“ Thomas Röhler – zwei gültige Versuche.
Thomas Röhler: „Die beiden haben sich super geschlagen“
„Wir haben heute einen schönen Speerwurf-Wettbewerb gesehen. Die beiden haben sich super geschlagen“, bilanzierte Thomas Röhler, der den Speer bei seinem Olympiasieg 2016 auf 90,30 Meter befördert hatte.
Möglicherweise wird es in Zukunft weitere Challenges der beiden Bundesliga-Fußballer mit Unterstützung der deutschen Leichtathleten geben. So lautet einer der Top-Kommentare unter dem Video: „Sehr tolles Format, auch gerne mehr Leichtathletikdisziplinen! Die deutschen Topathleten haben bestimmt auch Bock auf euch“. Thomas Müller zeigte sich offen dafür und antwortete prompt: „An welche Disziplinen denkst du?“
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Speerwurf-Challenge mit Thomas Röhler, Thomas Müller und Mats Hummels
