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Flash-News des Tages

Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Silke Bernhart

Marcin Lewandowski macht Schluss

Der polnische Mittelstreckler Marcin Lewandowski hat seine Karriere beendet. Das berichtet unter anderem der Europaverband European Athletics auf Twitter. Lewandowski zählte auf den 800 und 1.500 Metern über viele Jahre zu Polens Medaillengaranten auf der europäischen Bühne, wurde einmal Europameister im Freien und dreimal Europameister in der Halle und gewann darüber hinaus vier EM-Silbermedaillen. Seine größten Erfolge: WM-Bronze 2019 und Hallen-WM-Silber 2018, beides über 1.500 Meter.

Konstanze Klosterhalfen mit gutem Saisoneinstieg

Konstanze Klosterhalfen (TSV Bayer 04 Leverkusen) ist am Donnerstag in Walnut (USA) über die für sie eher kurzen 1.500 Meter in die Freiluftsaison eingestiegen. Die Olympia-Achte über 10.000 Meter, die die Hallensaison nach einem Sturz beim Aufwärmen zum Meeting in New York mit Oberschenkelproblemen frühzeitig beendet hatte, lief in 4:07,41 Minuten auf Platz sieben des stark besetzten Rennens. Mit dieser Zeit setzt sich die 25-Jährige an die Spitze der derzeitigen deutschen Bestenliste. Das Rennen in Walnut gewann die australische Meisterin Abbey Caldwell in Bestzeit von 4:04,18 Minuten. Zu den Ergebnissen…

Malaika Mihambo: Doppelhöhepunkt kein Problem

Olympiasiegerin Malaika Mihambo (LG Kurpfalz) gefällt das besondere Leichtathletik-Jahr mit WM und EM innerhalb von nur wenigen Wochen. „Für mich als Weitspringerin ist es ganz gut, dass die Wettkämpfe so eng beieinanderliegen. So muss trainingstechnisch nur ein Höhepunkt gestaltet werden, was für die Vorbereitung optimal ist. Drei Wochen kann man seine maximale Leistungsfähigkeit gut halten“, sagte die 28 Jahre alte Weitspringerin der Deutschen Presse-Agentur vor dem Meeting der Diamond League am Samstag (21. Mai) im britischen Birmingham. dpa

SV Halle steigert deutsche U16-Bestleistung

Gleich zweimal wurde am vergangenen Wochenende die bisherige deutsche U16-Bestleistung in der Neunkampf-Mannschaft übertrumpft. In Gelnhausen sammelten Jonas Holbach (5.491 pt), Simon Kunkel (5.370 pt) und Johannes Böcher für den USC Mainz 15.663 Zähler. Zeitgleich waren jedoch in Halle/Saale die Mehrkampf-Talente des SV Halle auf Rekordjagd. Und Ernst Bruno Eltz (5.434 pt), Emil Wydmuch (5.162 pt) und Paul Günther (5.160 pt) hatten mit 15.756 Punkten das letzte Wort. Die vorherige Bestleistung, die auch im Besitz des USC Mainz war, übertrafen sie um 144 Zähler Zu den Ergebnissen…

David Wrobel in Turnov angekündigt

Bei dem Meeting, bei dem Robert Harting vor genau zehn Jahren seinen zweiten von zwei 70-Meter-Wettkämpfen bestritt, ist auch am kommenden Dienstag (24. Mai) der deutsche Blick auf den Diskuswurf gerichtet: Olympia-Teilnehmer David Wrobel (VfB Stuttgart) zählt zu den Teilnehmern beim Ludvík Daňka Memorial in Turnov (Tschechien) und trifft dort unter anderem auf den Olympia-Siebten aus Kolumbien Mauricio Ortega. Im Speerwurf will die zweimalige Olympiasiegerin Barbora Spotakova in ihre Saison einsteigen. eme/aj

IOC-Studie: Olympia-Sportstätten zum Großteil weiter in Betrieb

In der Debatte um die Nachhaltigkeit Olympischer Spiele hat das IOC eine Studie vorgelegt, nach der ein Großteil der Olympia-Wettkampfstätten bis heute in Betrieb sind. Der Erhebung zufolge werden 85 Prozent aller permanenten Sportstätten von Athen (Griechenland) 1896 bis Pyeonchang (Südekorea) 2018 noch immer genutzt. In der Studie seien 817 Arenen und 106 temporäre Sportstätten von 51 Olympischen Spielen betrachtet worden, teilte das IOC am Freitag bei seiner Session mit. Der Dachverband beruft sich bei der Studie auf Daten der Eigentümer oder Betreiber der Wettkampfstätten, der Gastgeberstädte und der Nationalen Olympischen Komitees. dpa

WADA: Weiterhin Doping-Tests für ukrainische Sportler

Auf Anweisung der Welt-Anti-Doping-Agentur werden ukrainische Sportlerinnen und Sportler trotz des Krieges weiter getestet. „Da viele ukrainische Athleten noch immer trainieren und internationale Wettkämpfe bestreiten, ist es wichtig, dass diese Athleten weiterhin einer Anti-Doping-Kontrolle unterzogen werden“, teilte die WADA nach einer Sitzung des Exekutivkomitees und des Gründungskomitees am Donnerstagabend in Kairo (Ägypten) mit. Sie forderte die internationalen Sportfachverbände auf, dafür zu sorgen, dass ukrainische Sportlerinnen und Sportler in angemessenem Umfang kontrolliert werden, da es unwahrscheinlich sei, dass sie von ihrer eigenen Anti-Doping-Agentur kontrolliert würden. dpa

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